SRF entschuldigt sich für Olympia-Panne

Aktualisiert

Übertragung abgebrochenSRF entschuldigt sich für Olympia-Panne

Also doch eine Panne: Der vorzeitige Übertragungsabbruch der Olympia-Schlussfeier war nicht geplant. Das Schweizer Fernsehen spricht von einem «kommunikativen Missverständnis».

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Wer in der Nacht auf Montag auf SF die Olympia-Schlussfeier verfolgte, erlebte eine Enttäuschung: Mitten in der Feier war fertig. Das SRF entschuldigte sich deswegen am Montag bei den Zuschauern.

Der Ausstieg sei nicht geplant gewesen. «Es handelte sich um ein kommunikatives Missverständnis zwischen dem Kommentator und der SRF-Sport-Sendeleitung», liess der SRF-Mediensprecher Martin Reichlin auf Anfrage verlauten. Man entschuldige sich «in aller Form für den vorzeitigen Ausstieg, der so nicht vorgesehen war».

Zahlreiche verärgerte Zuschauer

Das Schweizer Fernsehen muss nach diesem Fehler natürlich Kritik einstecken. «Beim Kundendienst sind zahlreiche Rückmeldungen eingegangen», bestätigt das Unternehmen. So auch bei 20 Minuten Online. Das SF kommt dabei nicht gut weg: «Unglaublich! Die Oldie-Kommentatoren waren zudem nur schlecht und peinlich», schreibt ein User.

Viele nutzen diese Gelegenheit auch, um allgemeine Kritik loszuwerden. «Lächerlich von Tag 1 bis zum Schluss: Zusammengepferchte Gäste auf der Couch, Falschaussagen zum Tagesgeschäft, Moderatoren zum Fremdschämen», so das Fazit eines 20-Minuten-Online-Lesers. Auch Beni Thurnheer, der Kommentator der Schlussfeier, kommt nicht gut weg: «Ich schaue keine einzige Sportsendung an, die Beni Thurnheer moderiert. Er hatte sicher seine guten Jahre, aber jetzt redet er nur noch Schwachsinn.»

Was halten Sie von der Olympia-Berichterstattung des Schweizer Fernsehens? Schreiben Sie uns Ihre Meinung! (fbu/si)

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