Tote wegen herumfliegenden Autos

Aktualisiert

Tornado in UruguayTote wegen herumfliegenden Autos

Ein Tornado ist über eine Kleinstadt in Uruguay hinweggefegt und hat mindestens vier Menschenleben gefordert.

von
afo
Erst Tornado, dann Plünderungen: Ein schweres Unwetter zieht über die uruguayanische Stadt Dolores. (15. April 2016)

Erst Tornado, dann Plünderungen: Ein schweres Unwetter zieht über die uruguayanische Stadt Dolores. (15. April 2016)

Kein Anbieter/(Screenshot/youtube.com

Wie ein Vertreter von Präsident Tabaré Vázquez, Juan Andrés Roballo, mitteilt, wurden am Freitag in Dolores sieben Menschen schwer verletzt und mindestens vier getötet. Häuser seien von dem Wirbelsturm zerstört und Autos umhergeworfen worden. Ein Grossteil der Einwohner habe seine Unterkünfte verloren.

Die Feuerwehrsprecherin Mariela Vivone sagte dem Fernsehsender Channel 12, zwei der Getöteten seien von umherfliegenden Autos getroffen worden, die der Sturm in die Luft gehoben habe. Lokale Medien berichteten von Plünderungen.

Am 15. April suchte ein Tornado das Örtchen Dolores in Urugua heim. (Youtube.com/EstacionbcpSalto2)

Die kleine Stadt wurde zum Notfallgebiet erklärt. Mindestens zwei Kinder wurden nach Behördenangaben ernsthaft verletzt. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus in der Hauptstadt Montevideo. In Dolores wohnen rund 20'000 Menschen. Die Kleinstadt liegt rund 265 Kilometer westlich von Montevideo.

(afo/sda)

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