LesbenliebeWaren Yoko Ono und Hillary Clinton ein Paar?
Hillary Clinton und Yoko Ono sollen in jungen Jahren eine Liebesbeziehung gehabt haben. Eine bizarre Schlagzeile, die im Netz Wellen schlägt.
«Wir hatten eine kurze romantische Beziehung, während ich mit John in Manhattan lebte und Hillary in Yale studierte. Aber wir haben uns aus den Augen verloren. Ich bin erstaunt, wie gut sich die Dinge für sie entwickelt haben, und wünsche ihr das Beste für ihren Wahlkampf.»
Diese aufsehenerregende Aussage soll Yoko Ono, die Frau des erschossenen «Beatles»-Stars John Lennon, an einer Pressekonferenz in New York gemacht haben. Mehr noch: «Wir haben uns während der Vietnamkrieg-Proteste in den 70er-Jahren kennengelernt und wurden sehr intim. Wir hatten die gleiche Einstellung: über die Gleichstellung von Mann und Frau, den Kampf gegen die autoritäre, patriarchalische, Männer dominierte Gesellschaft, in der wir aufgewachsen sind.»
Die Lennon-Witwe und die derzeitige US-Präsidentschaftskandidatin beim gemeinsamen wilden Treiben in Flower-Power-Zeiten? Zu gut, um wahr zu sein. Tatsächlich stimmt allein, dass Yoko Ono in New York eine Pressekonferenz abhielt, um ihre aktuelle Kunstaustellung zu promoten. Die ganzen pikanten Aussagen aber wurden Yoko Ono vom «World News Daily Report» in den Mund gelegt.
«Bunte» spekuliert über Hillarys sexuelle Orientierung
Das US-Portal ist für seinen satirisch angehauchten Artikel bekannt. Ein Umstand, den Klatschmedien wie die deutsche Zeitschrift «Bunte» oder das österreichische Magazin «Woman» wenig kümmerte: Sie stürzten sich auf die Geschichte — schliesslich spekulieren sie gerne über Hillary Clintons sexuelle Orientierung.
Und so diskutierten vor allem die Nutzer auf Twitter über den Wahrheitsgehalt der Geschichte. Der Tenor: Geglaubt wird die Geschichte nicht. Aber in Anlehnung an John Lennons berühmtes Lied «Imagine»: Allein die Vorstellung ist amüsant.
