Italiener fährt mit seinem Maserati durch den Tiber

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Ein Auto als BootItaliener fährt mit seinem Maserati durch den Tiber

Die Polizei von Rom hat einen Italiener angehalten und sein Auto beschlagnahmt. Zuerst aber musste sie den Mann aus dem Fluss fischen.

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Der Italiener Marco Amoretti, der mit einem Amphibienauto auf dem Tiber im Zentrum von Rom unterwegs war, ist am 27. September 2015 von der Polizei aufgehalten worden.
Der 39-Jährige hat einen Maserati mit Kunststoffbauteilen in ein fahrtaugliches Boot umgewandelt.
Mit dem Gefährt will er Italien umrunden.
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Der Italiener Marco Amoretti, der mit einem Amphibienauto auf dem Tiber im Zentrum von Rom unterwegs war, ist am 27. September 2015 von der Polizei aufgehalten worden.

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Marco Amorettis abenteuerliche Reise endete am Sonntag, als die römische Polizei den Italiener in seinem Auto anhielt. Das obwohl der 39-Jährige weder zu schnell fuhr noch Alkohol im Spiel war. Der Mann war mit seinem Maserati auf dem Fluss Tiber unterwegs.

Wie der italienische Nachrichtensender «Tg 24» schreibt, wollte Amoretti mit einem selbst gebastelten Amphibienfahrzeug zu Wasser von La Spezia bis Venedig reisen. Es hätte eine Umrundung des gesamten italienischen Stiefels werden sollen. Doch nachdem ein Notruf der Feuerwehr bei den Carabinieri eingegangen war, wurde Amoretti angehalten und sein Fahrzeug aus dem Wasser geholt.

Nicht seine erste Fluss-Reise mit dem Auto

Marco Amoretti war am 5. August bei La Spezia gestartet mit der Absicht, Mitte September beim Filmfestival in Venedig dabei zu sein. Vor wenigen Tagen hatte er noch zu «Il Gazzettino» gesagt: «Das hat nicht geklappt, aber ich hoffe zumindest, es rechtzeitig zur Biennale zu schaffen.»

Schon 2009 hatte Amoretti Ähnliches versucht. Dabei hatte er die Hafenstadt Tropea in Süditalien erreicht. Hier war er jedoch von der Hafenbehörde aufgehalten worden. Schliesslich musste er auf seinen Plan verzichten.

(Quelle: Youtube/Cinque Quotidiano)

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