Hässliche Chinesin muss blechen

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ErtapptHässliche Chinesin muss blechen

In China hat ein enttäuschter Ehemann seine Frau verklagt – und den Prozess gewonnen. Die Mutter seiner Tochter hatte ihm etwas Wichtiges verschwiegen.

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Jiat Feng war sehr enttäuscht, als er ein altes Bild von seiner Frau sah. (Symbolbild: cronica.com.ar)

Jiat Feng war sehr enttäuscht, als er ein altes Bild von seiner Frau sah. (Symbolbild: cronica.com.ar)

Jiat Feng aus Nordchina war bis vor Kurzem ein glücklicher Mann, verheiratet mit einer bildhübschen – und reichen – Frau, die er über alles liebte. Das Glück war perfekt, als seine Geliebte ihn von ihrer Schwangerschaft in Kenntnis setzte. Doch leider sollte die Freude nicht lange währen.

Die Ehekrise begann, als Fengs Tochter zur Welt kam, berichtet das Newsportal «cronica». «Das kann doch nicht mein Kind sein», muss sich Feng gedacht haben: Das Baby sah nicht nur weder ihm noch seiner Frau ähnlich, es war seiner Meinung nach auch noch hässlich. Sein erster Verdacht war, dass seine schöne Frau ihm untreu gewesen sei und das Kind von einem anderen Vater stamme. Die Frau verneinte und gab zunächst keine Erklärung für das Malheur.

Gericht hat Mitleid mit Feng

Der Druck des Ehemanns wurde grösser. Er wollte wissen, wie so etwas möglich sei. Da blieb der Ehefrau keine andere Wahl, als mit der Wahrheit herauszurücken: Das Kind habe schlicht und einfach ihre Gene geerbt. Sie sei hässlich gewesen, bis sie sich mehrmals unters Messer gelegt und für knapp 100 000 Franken habe operativ verschönern lassen, gab sie zu. Als sie ihm zudem ein Bild von sich vor der Wandlung zeigte, war dem Ehemann klar: Mit dieser Frau wollte er nicht weiter verheiratet sein.

Jiat Feng verklagte seine Frau und forderte eine fette Entschädigung. Vor Gericht bekam er Recht. Die Ex-Frau von Feng muss für ihre Lüge nun 113 000 Franken blechen.

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