Sie wollte mit dem Gummiböötli nach Holland

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In Karlsruhe angeleintSie wollte mit dem Gummiböötli nach Holland

Mit gelbem Gummiboot, Flossen und Kapitänsmütze hat eine 26-jährige Abenteurerin den Flussweg von Biel nach Holland angetreten. Nach zwei Wochen und knapp 300 Kilometern endete ihr Abenteuer unfreiwillig.

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Die Abenteurerin will immer noch nach Holland – jetzt halt per Schiffs-Anhalter. Sie scheint guten Mutes.

Die Abenteurerin will immer noch nach Holland – jetzt halt per Schiffs-Anhalter. Sie scheint guten Mutes.

Mitte August setzte eine 26-jährige Hobby-Kapitänin in Biel ihre Mütze auf und stach in See – beziehungsweise in die Aare. Ihr Ziel: Holland. Ihr Transportmittel: ein Schlauchboot. Zwei Wochen lang war sie unterwegs, bevor ihr Abenteuer ein vorläufiges Ende nahm.

Die Wasserschutzpolizei Karlsruhe fischte die junge Frau am Dienstagnachmittag aus dem Wasser. Diese hatte Mühe, aus dem Schleusenbereich herauszupaddeln. Für den ersten Abschnitt ihrer Tour habe die Bootsfahrerin zwei Wochen gebraucht und dabei jeweils nachts am Ufer ihr Zelt aufgeschlagen, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit.

Als die Beamten ihr klarmachten, welche Gefahren auf der Strecke noch auf sie warteten, verzichtete sie auf die Weiterfahrt. Die gestrandete Kapitänin wartet jetzt auf ein Schiff, das sie per Anhalter an ihr Ziel bringt.

Haben Sie die junge Abenteurerin auf ihrer Reise gesehen? Kennen Sie sie vielleicht sogar persönlich? Oder haben Sie eine Idee, wie sie am besten nach Holland kommt? Schreiben Sie uns auf feedback@20minuten.ch oder diskutieren Sie im Talkback mit. (rey/sda)

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