Paris Jackson – who's your daddy?

Am Morgen des 5. Juni 2013 hatte Paris Jackson, die Tochter des King of Pop, versucht, sich das Leben zu nehmen. Mit einem Metzgermesser habe sie versucht, sich die Pulsadern aufzuschneiden. Inzwischen liess man verlauten, es gehe der 15-Jährigen wieder gut.

Nun fragt die Welt nach dem Grund. Nun haben in den Boulevardmedien wieder jene ominösen «Quellen, die anonym bleiben wollen» und «Freunde, die der Familie nahestehen» Konjunktur. So wird berichtet, das Verbot, ein Marilyn-Manson-Konzert zu besuchen, sei der Auslöser gewesen. Doch selbst dem Boulevard ist klar, dass die wahren Gründe tiefer liegen. (Marilyn Manson hat übrigens verlauten lassen, Paris Jackson sei jederzeit an einem seiner Gigs willkommen.)

Bereits seit einiger Zeit wurde beobachtet, dass Paris Jacksons Unterarme Ritz-Wunden aufweisen. Sie werde in der Schule gemobbt. Und aktuell mache sie sich grosse Sorgen wegen eines anstehenden Gerichtstermins, bei dem sie Aussagen bezüglich des Todes ihres berühmten Vaters machen müsse. Dann kommt möglicher Liebeskummer dazu – ihr Twitter-Feed liesse diese Schlussfolgerung offen.

Doch immer wieder wird die ihr fehlende Vaterfigur als übergeordneter Grund zitiert. Doch jüngst wird gemunkelt, Paris sei mit dem alten Gerücht, wonach Michael Jackson gar nicht ihr leiblicher Vater sei, konfrontiert worden – und zwar von keiner Geringeren als Debbie Rowe, ihrer leiblichen Mutter.

Seit 2009 sucht Paris, die auf Geheiss von Vater Michael ohne Mutter aufwuchs, die Nähe zu ihrer Mama. «So glücklich, dass ich meiner Mutter näher gekommen bin», schrieb sie im Frühling auf ihrer Website, «es ist, als hätten wir eine sehr starke Beziehung zueinander und - Habt ihrs auch schon bemerkt? - ich gleiche ihr. Es war so unglaublich, meine Mutter nach all den Jahren zu sehen. Ich liebe sie.»

Doch diese Nähe zu Mutter Rowe missfällt Paris' Grossmutter, Katherine Jackson, der das Sorgerecht der drei Jacko-Kinder zugesprochen wurde. So behaupten Insider, die Sorgerechtsfrage werde wohl demnächst wieder neu gestellt – nicht zuletzt auf Paris' Wunsch hin. Und dabei, so munkeln einige, hat Debbie Rowe einen Trumpf in der Hand: Der Beweis nämlich, dass Michael Jackson nicht der biologische Vater der Kinder sei.

Noch mehr Drama gefällig? Bitte sehr: Paris ist sich mit ihrem ein Jahr älteren Bruder Prince Michael uneins in Bezug auf ihre Mutter. Prince Michael pflegt die Distanz zu Rowe; Paris sucht die Nähe. Rowes Tier-Ranch im kalifornischen Palmdale stellt für Paris eine entspanntere, lieberalere Alternative zu dem ziemlich strengen Regime im Hause von Grossmutter Jackson dar, das angeblich sehr von Katherines Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas geprägt ist.

Die Belastung, die auf Paris Jackson liegt, ist ungeheuerlich. Wir alle wünschen ihr gute Genesung. Doch das nächste Drama im Jackson-Clan folgt garantiert.