BaselMuseumsnacht – weniger Besucher wegen Kälte
Die Museumsnacht hat über 83'000 Eintritte in die 37 beteiligten Museen und Kulturinstitutionen verzeichnet. Das sind rund acht Prozent weniger als im letzten Jahr.
Grund dafür waren die winterliche Kälte und längere Aufenthalte in den einzelnen Häusern, wie die Abteilung Kultur des Basler Präsidialdepartements am Samstag mitteilte. Der lokale Schwerpunkt lag dieses Jahr rund um das Kasernenareal im Kleinbasel.
Konkret zählten die Veranstalter bis eine Stunde vor Schluss genau 83'136 Eintritte in die Museen. Weitere 12'500 Eintritte zählten die beteiligten Kulturinstitutionen. Das Publikum konnte während acht Stunden, bis 2 Uhr in der Früh, in rund 200 Programmpunkte reinschnuppern und erhielt Einblick in «eine eindrückliche Vielfalt an Inhalten auf teils unkonventionelle Weise».
Menschen mit Migrationshintergrund
Gemäss Mitteilung war die Museumsnacht einmal mehr bei einem jüngeren Publikum ein äusserst beliebter Anlass. Die Veranstalter gehen davon aus, dass auch in diesem Jahr gut vierzig Prozent der Besuchenden unter 26 Jahre alt waren.
Mit einem speziellen Angebot wurden zum dritten Mal gezielt Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen. Über 550 Interessierte besuchten mit Freiwilligen aus Politik, sozialen Organisationen, Kulturvereinen und Bildungszentren die Museumsnacht. Die nächste Museumsnacht findet am 19. Januar 2018 statt. (sda)