FilmrissSexuell missbraucht – später in Bus aufgewacht
Eine junge Frau wurde am Montag in Basel Opfer eines Sexualdelikts. Der Tathergang ist laut Polizei völlig unklar. Die Frau erlitt einen Filmriss.
An dieser Tramhaltestelle wurde das Opfer vom Unbekannten angesprochen. Erst Stunden später kam sie am Aeschenplatz wieder zu sich.
Die junge Frau sass am Montag gegen 22 Uhr an der Tramhaltestelle Münchensteinerstrasse auf einer Parkbank, als sie von einem unbekannten Mann auf einem Fahrrad angesprochen wurde. Laut Ermittlungen der Kriminalpolizei offerierte der Unbekannte der Frau ein Getränk. Was anschliessend geschah, ist laut Kriminalkommisär Peter Gill unklar. Fest steht nur, dass es laut Mitteilung «zu sexuellen Handlungen gekommen war».
Mehrere Stunden später erwachte das Opfer in einem Bus der Linie 80 am Aeschenplatz. Die Frau meldete sich anschliessend bei der Polizei, dass sie Opfer eines Sexualdeliktes geworden sei.
«Wir wissen nicht, ob sie betäubt wurde oder nicht», so Gill. Die Frau könne sich an nichts mehr in dieser Zeitspanne erinnern.
Gemäss Staatsanwaltschaft ist weder der Tatort noch der genaue Tathergang geklärt und ist Gegenstand von Ermittlungen. Gesucht wird ein etwa 1,60 Meter grosser Mann mit brauner Hautfarbe. Der mutmassliche Täter sprach Deutsch mit türkischem Akzent. Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt zu wenden.
