Bern BreitenreinKatzen in UBS-Filiale entzücken die Kunden
Sie sind zutraulich, mögen warme Bancomaten und die Streicheleinheiten der UBS-Kunden: Zwei Katzen statten einer Filiale der Bank in Bern regelmässig einen Besuch ab.
Was tun, wenn es draussen kalt ist? Richtig: ab an die Wärme. Zwei Katzen im Berner Quartier Breitenrain haben sich dafür die UBS-Filiale ausgesucht. Obwohl es dort weder Mäuse noch sonstiges Futter gibt, ist es ihr bevorzugter Aufenthaltsort. Sie sitzen auf den Bancomaten und lassen sich von den Kunden verwöhnen.
Ein Leser-Reporter sagt: «Seit es draussen kälter ist, ist die eine Katze praktisch jede Nacht in der Bank. Sie hat gecheckt, wie die automatischen Schiebetüren funktionieren, und ist extrem zutraulich.» Am Wochenende erhalte sie oft Besuch von Nachtschwärmern und lasse sich streicheln und kraulen. «Dabei schnurrt sie ganz friedlich.»
«Sie gehören zu unserem Team»
Das bestätigt ein Mitarbeiter der Filiale: «Mittlerweile sind es gar schon zwei Katzen, die uns seit Jahren besuchen.» Die beiden würden sich während der Schalteröffnungszeiten in den Vorraum schleichen und von den Kunden die Ohren kraulen lassen. «Sie gehören mittlerweile zu unserem Team.»
Die Kunden stören sich nicht an den beiden Büsi. Im Gegenteil: «Sie haben Freude an ihnen.» Die Katzen sind auch sehr reinlich, schleppen weder Mäuse an noch verschmutzen sie den Raum. Gefüttert werden sie von den Angestellten nicht. Offenbar stammen die Katzen aus dem Quartier.
Zumindest eine der Katzen ist äusserst treu: Bereits 2010 berichtete die «Berner Zeitung» über ihre Besuche. Und wer weiss: Wenn das Konto wieder mal überzogen ist, lindert die Anwesenheit eines schnurrenden Fellknäuels vielleicht den Frust.