Berner Forscher erobern das Weltall

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Stolze BilanzBerner Forscher erobern das Weltall

Raketen, Sonden, Satelliten: Die Berner Weltraumforschung war in den letzten 50 Jahren im All omnipräsent.

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1967: Die Höhenforschungsrakete Zenit der Firma Contraves startete von Sardinien aus. Die Berner Messinstrumente an Bord zeichneten Temperatur- und Druckdaten auf0.Bild: Start Zenit in Italien
1969: Als einziges nicht-amerikanisches Experiment durfte die Sonnenwindfolie der Uni Bern bei der Mondlandung mit Apollo-11 dabei sein. Ziel war es, die von der Sonne unablässig ins All strömenden Teilchen einzufangen und nach der Rückkehr zur Erde im Labor von Johannes Geiss an der Uni Bern zu analysieren. Auch bei der Mehrheit der folgenden Apollo-Missionen waren die Berner Sonnenwindfolien dabei.Bild: Mondlandung
1977 und 1978: Die ersten europäischen Satelliten GEOS 1 und GEOS 2 sollten die Magnetosphäre der Erde untersuchen. Sie trugen in Bern entwickelte Massenspektrometer, die statt mehrere Tonnen - wie für solche Geräte damals üblich - nur knapp fünf Kilogramm wogen.Bild: GESO 1
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1967: Die Höhenforschungsrakete Zenit der Firma Contraves startete von Sardinien aus. Die Berner Messinstrumente an Bord zeichneten Temperatur- und Druckdaten auf0.Bild: Start Zenit in Italien

zvg

Die Berner Weltraumforschung kann nach 50 Jahren eine stattliche Bilanz vorweisen: 25 Mal flogen Instrumente mit Raketen in die obere Atmosphäre und Ionosphäre, 9 Mal mit Ballonen in die Stratosphäre, 32 Instrumente waren an Bord von Raumsonden dabei und ein Weltraumteleskop wurde gebaut. Mehr dazu in der Bildstrecke

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