Ausfällige Asylbewerber«Sie kennen keine Grenzen»
Asylbewerber aus Nordafrika machen Ärger: Eine Ladendetektivin beschreibt, wie sich einige von ihnen «durch ganze Einkaufszentren wie Mähdrescher durch eine Wiese» stehlen würden.
Letztes Jahr haben über 2500 Tunesier in der Schweiz ein Asylgesuch eingereicht. Das waren sieben Mal mehr als noch im 2010, wie die «Rundschau» berichtet. Mit Alkoholexzessen und Schlägereien sorgten Asylbewerber aus Nordafrika schon länger für negative Schlagzeilen. In der Innerschweiz scheint die Lage in den Läden nun zu eskalieren. Die Zahl der Diebstähle von Asylbewerbern habe in Schwyz massiv zugenommen, sagt die Ladendetektivin Anita G. gegenüber dem «Boten der Urschweiz». «Diese Menschen haben null Respekt. Sie stehlen sich durch ganze Einkaufszentren wie Mähdrescher durch eine Wiese. Wenn man sie überführt, werden sie laut und die Polizisten werden von ihnen angegriffen. Sie urinieren gar im Büro vor unseren Augen.» Fast täglich komme es zu Tätlichkeiten.
So auch in den Asylzentren Chiasso TI oder Landegg SG. Vor allem gegenüber Frauen würden sich die Tunesier oft unanständig verhalten, sagt Miriam Herzberg, Leiterin des Asylheims Landegg: «Sie kennen keine Grenzen.» Neben Angriffen auf das Personal werden auch immer wieder Menschen in Zügen bedroht.
Auf die Frage, was in den Asylzentren schiefläuft, weiss der Bund keine Antwort. «Die Kapazität in den Empfangszentren wurde von 1200 auf 1600 Plätze erhöht und die Kontrollen wurden verstärkt. Weiter ist es wichtig, dass Asylverfahren möglichst rasch durchgeführt und entschieden werden», so Michael Glauser, Sprecher vom Bundesamt für Migration. Die von Bundesrätin Simonetta Sommaruga geforderte Verkürzung der Asylverfahrens von 1400 auf 120 Tage ist jedoch noch nicht erreicht.