Schweizer Fondue schaffts in die Stratosphäre

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Figugegl im AllSchweizer Fondue schaffts in die Stratosphäre

Nach dem Armeemesser schon das nächste Schweizer Flugobjekt auf 30'000 Meter über Meer: Freiburger Schüler schickten ein Fondue in die Stratosphäre.

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60 Schülerinnen und Schüler schickten dieses Fondue Caquelon am 30. März 2014 in die Stratosphäre.

Schweizer Traditionsobjekte per Wetterballon in die Stratosphäre zu befördern, scheint sich derzeit grosser Beliebtheit zu erfreuen: Nach dem Schweizer Armeemesser schafft es nun ein Fondue-Caquelon in schwindelerregende Höhen.

Jedenfalls ein schönes Modell eines Caquelons: Aus Gründen der Physik war es nicht möglich, ein echtes Caquelon an den Ballon zu hängen. Der Käse wäre bei Temperaturen um die minus 60 Grad Celsius nicht lange sämig geblieben.

Schulprojekt zum Thema Weltall

Gestartet wurde der Ballon von 60 Schülerinnen und Schülern vom CO de Jolimont in Freiburg. Lehrer Arnaud Jaquier: «Wir hatten ein grosses Schulprojekt zum Thema Weltall. Am Ende verschiedener Lernetappen stand das grösste Projekt: Der Start des Caquelons mit Hilfe des Wetterballons.»

Am 30. März war es so weit – und die Aktion war ein voller Erfolg, wie das Video zeigt. «Bis auf 29'421 Meter ging die Reise», so Jaquier. Kurz nach 11.30 Uhr war der Start in Freiburg, und nach 14 Uhr landete das Caquelon wieder – «unglaublicherweise in der Altstadt von Freiburg, keinen Kilometer vom Startplatz entfernt.» Man darf gespannt sein, welche Schweizer Gegenstände als nächstes ganz weit über den Wolken schweben werden.

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