Vierfachmord von RupperswilAlle Opfer lagen in ihren Betten
Zum Vierfachmord von Rupperswil gibts neue Details: Die Polizei fand die Opfer auf verschiedenen Stockwerken in verschiedenen Zimmern.
Über den Tathergang des Vierfachmordes in Rupperswil war nicht viel bekannt. Nun ergaben «Blick»-Recherchen, dass der mutmassliche Täter Thomas N. alle Opfer auf verschiedenen Stockwerken in ihren Zimmern und Betten zurückgelassen hat.
Die Mutter der getöteten Familie lag demnach im Doppelbett im Elternschlafzimmer, im Kinderzimmer daneben wurde der 13-jährige Sohn zwischen Stofftieren gefunden. Er wurde vom Täter sexuell missbraucht. Die Leichen des älteren Sohns und dessen Freundin sollen im Dachgeschoss im Bett gelegen haben. Laut der Zeitung habe einer von ihnen wohl mitbekommen, wie der andere getötet wurde.
Der sexuelle Übergriff auf den jüngeren Sohn dürfte somit laut «Blick» nicht vor den Augen der anderen stattgefunden haben.
Ungeeigneter Brandbeschleuniger
Noch ist unklar, wie es Thomas N. gelang, vier Opfer unter Kontrolle zu halten. Das wird sich dann wohl erst vor Gericht klären.
Um die Spuren am Tatort zu vernichten, verspritzte der Täter Brandbeschleuniger, der aber scheinbar nicht gut brennbar war. Er wollte offenbar das ganze Haus abbrennen, denn er verspritzte die Flüssigkeit überall, auch auf Bettzeug, dass er über die Leichen warf.