Wasser für Wasser: Bereits mit 34 Beizen

Aktualisiert

Soziales ProjektWasser für Wasser: Bereits mit 34 Beizen

Wasser für Wasser heisst das Hilfsprojekt eines Ex-Fussballers. Heute meldet er einen neuen Erfolg.

Irene Reis
von
Irene Reis
Lior und Morris Etter sorgen mit Wasser in Luzern für Wasser in Entwicklungsländern

Lior und Morris Etter sorgen mit Wasser in Luzern für Wasser in Entwicklungsländern

Der ehemalige FCL-Profi Lior (22) und sein Bruder Morris (26) Etter haben das Projekt Wasser für Wasser (WfW) im Mai mit 12 Restaurants in Luzern gestartet. Heute Montag schliessen sich 19 weitere Restaurants und vier Caterings an. «Dass sich nicht nur die Anzahl Betriebe erhöht, sondern auch eine regionale Verbreitung stattfindet, ist für WfW sehr wichtig», erklärt Lior Etter. So seien ab heute auch Betriebe aus Sursee, Zug und Sarnen dabei. Mit den vier Caterings werde zudem ein neuer Gastro-Bereich erschlossen.

Und so funktionierts: Die Gastrobetriebe verkaufen Hahnenwasser für mindestens 2 Franken pro halben Liter. Der gesamte Erlös wird gespendet und kommt Wasserprojekten in trockenen und bedürftigen Regionen der Welt zugute. Die Projekte werden nun von einer Fachjury eruiert und geprüft.

Morris Etter zeigt auf, was ihm wichtig ist: «Wir wollen Leute für unsere privilegierte Wassersituation sensibilisieren und eine direkte Verbindung zwischen lokalem Handeln und der globalen Wasserproblematik schaffen.»

Die beiden Initianten des Projektes Wasser für Wasser werden zu hundert Prozent von dieser Tätigkeit vereinnahmt und arbeiten ehrenamtlich – doch zufrieden sind sie allemal. Lior Etter fügt an: «Mit dem Profifussball habe ich komplett abgeschlossen.»

www.wasserfuerwasser.ch

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