Der FCZ-Untergang in 15 Akten

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AbstiegDer FCZ-Untergang in 15 Akten

Der FC Zürich spielt nächste Saison in der Challenge League. Das sportliche Drama des letzten Spieltags aufgerollt mit Tweets.

heg/kai
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Vermummte Fans stürmen nach dem Spiel aus Wut über den FCZ-Abstieg durch den Spielertunnel Richtung Kabine.
Die Sicherheitskräfte bringen die Chaoten nur schwer unter Kontrolle.
Enttäuschte FCZ-Spieler nach dem besiegelten Abstieg. Der 3:1-Sieg gegen Vaduz nützt nichts, weil Lugano St. Gallen 3:0 bezwingt.
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Vermummte Fans stürmen nach dem Spiel aus Wut über den FCZ-Abstieg durch den Spielertunnel Richtung Kabine.

Keystone

Vor dem Anpfiff. Ein schlechtes Omen?

St. Galler Schützenhilfe für den FCZ in Lugano? Mitnichten. Nach vier Minuten führen die Tessiner 1:0.

Die Luganesi haben kein Erbarmen. Mit niemandem. 11. Minute: 2:0. Wars das bereits für den FCZ?

Der Verdacht liegt nahe, dass FCZ-Trainer Uli Forte seinem Ex-Club nicht das beste Angebot gemacht hat.

Als hätten die Zürcher diese Saison nicht schon genug gelitten: Lattenschuss. Es bleibt beim 0:0.

Der FCZ ist nun definitiv ein Fall für unverbesserliche Optimisten.

Werden unerfreuliche Events auch im Zürcher Regionalfernsehen gezeigt?

Eine Wende zum Guten? Kaum. Ein verstimmter Vorgesetzter am Morgen? Schon eher.

Der Abstieg kann auch seine Vorteile haben. Stichwort: Schützenwiese!

Ein Vorgeschmack auf die Challenge League, wo alles eine Nummer kleiner ist.

Und weil in Zürich ohnehin alles schiefgeht, kassiert der FCZ nach 58 Minuten auch noch das 0:1.

Der FCZ dreht die Partie jedoch mit drei Toren von der 67. bis zur 76. Minute. Es bringt: nichts. Lugano führt inzwischen 3:0.

Der zahlenden FCZ-Präsidentengattin ist das Lachen vergangen. Es bleiben nur noch die Glimmstängel.

Schlusspfiff im Letzigrund. Auch Ex-Nati-Trainer und FCZ-Legende Köbi Kuhn geht der Abstieg nahe.

Als wäre das nicht genug, offenbaren ein paar Fans, dass sie eben doch besser in die Challenge League passen. Absolut zweitklassig, ihre Aktion.

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