BrügglifeldBasel-Chaoten stören Meisterfeier
Basel machte gegen Aarau alles richtig und holte den 5. Meistertitel in Serie. Einige FCB-Chaoten machten allerdings alles falsch und sorgten für unschöne Szenen.
Gegen 22.30 Uhr am Donnerstagabend war es so weit: Der FC Basel sicherte sich mit einem 3:1-Sieg gegen Aarau den fünften Meistertitel in Folge. Alles war angerichtet für eine Meisterparty im Brügglifeld.
Anstelle der fröhlichen Basel-Party rückten sich aber einige FCB-Chaoten ins Rampenlicht. Gleich nach dem Schlusspfiff wurde der Brügglifeld-Rasen gestürmt. Eine Leichtigkeit im veralteten Aarauer Stadion. Während einige friedlich feierten, nutzten andere die Gelegenheit, die Aarauer Fans gezielt zu provozieren.
Mit Erfolg: Die FCA-Anhänger wehrten sich – und so kam es zu unschönen Szenen. Es flogen Gegenstände, massenweise Pyrotechnik wurde gezündet, die Polizei musste eingreifen. Bislang gibt es aber keine Angaben zu Verletzten oder Sachbeschädigungen.
Chaoten sorgten diese Saison bereits einmal für Ärger
Es ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass die FCB-Chaoten auf sich aufmerksam machen. In der Europa League provozierten einige FCB-Anhänger gegen Salzburg einen Spielunterbruch. Die Uefa griff in der Folge hart ein und die Bebbi mussten beim Rückspiel in einem leeren Stadion antreten. Dies kostete den Verein Einnahmen von rund zwei Millionen Franken. Der FC Basel ärgerte sich in diesem Zusammenhang vor allem über den Imageverlust. Die Szenen vom Brügglifeld helfen dabei natürlich auch nicht.