Erfolgreiche Berner Revanche
Dem ZSC steht auch nach der 5. Runde der NLA an der vorletzten Position (0:3 gegen Bern). Nur einen Rang besser sind die ebenfalls stark eingeschätzten Rapperswiler (2:4 gegen Kloten) klassiert. Im Verfolgerduell von Leader Davos siegte Lugano gegen Fribourg (5:2).
Ausgerechnet Patrick Fischer, der sich nach der Ausbootung aus dem NHL-Team der Phoenix Coyotes temporär dem EVZ anschloss, sorgte in der Herti-Halle für den kursweisenden Treffer zum 3:2 gegen Genf- Servette (4:2). Zum dritten Heimsieg beim dritten Auftritt vor eigenem Anhang kamen die SCL Tigers; die Emmentaler setzten sich gegen Ambri-Piotta kurz vor Ablauf der Verlängerung dank dem Tor von Jeff Toms 4:3 durch.
Erfolgreiche Berner Revanche
Dem SC Bern ist gegen die ZSC Lions die Revanche für die Startniederlage gelungen. Elf Tage nach der 1:3-Heimniederlage setzte sich das Team von Trainer John van Boxmeer gegen den selben Gegner im Hallenstadion verdient mit 3:0 durch.
Ivo Rüthemann kurz vor und Corsin Camichel mit seinem ersten Saisontreffer kurz nach der zweiten Pause sorgten für die Vorentscheidung zu Gunsten der Berner. Kurz vor Schluss erwischte der Schwede Christian Berglund mit einem sehenswerten Solo Ari Sulander in der nahen Ecke. Marco Bührer feierte seinen 45. Karriere-Shutout, den zweiten in dieser Saison nach dem 4:0 gegen Langnau.
Die ZSC Lions enttäuschten bei ihrer Saison-Heimpremiere erneut. Nur gerade in den ersten zehn Minuten erarbeiteten sie sich in einer wenig gehaltvollen Partie leichte Vorteile. Nach dem (überraschenden) Sieg zum Saisonauftakt verloren die Zürcher zum dritten Mal in Folge und warten nun bereits seit fast 158 Minuten auf einen Treffer. Wie letzte Saison finden sie sich frühzeitig in den unteren Tabellenregionen wieder.
Fribourgs Höhenflug in Lugano jäh gebremst
Lugano stoppte die seit drei Partien anhaltende Siegesserie von Fribourg (5:2) und kam selber zum vierten Erfolg de suite. Mann des Spiel bei den Tessinern war mit vier Assists der Finne Jukka Hentunen.
Marty Murray leitete den Sieg der Südtessiner in der 8. Minute mit seinem ersten Saisontor ein; der Kanadier war von Jukka Hentunen herrlich freigespielt worden. Yannick Tremblay lenkte vier Minuten später in Überzahl einen Schuss des Finnen unhaltbar zum 2:0 ab. Die Freiburger starteten schwungvoll ins zweite Drittel, doch blieben sie ohne abschlussglück. Und die Luganesi nutzten eine Strafe gegen Philippe Seydoux zur Entscheidung: Sandy Jeannin traf nach erneuter Vorarbeit Hentunens.
Lugano wahrte mit dem klaren Erfolg gegen das bisherige Überraschungsteam seine makellose Heimbilanz. Eine Unachtsamkeit der Tessiner Abwehr im letzten Drittel verhinderte den neunten Shutout von Keeper Simon Züger; Antti Laaksonen nutzte den sich ihm bietenden Raum und verwertete den Abpraller des eigenen Schuss'.
Toms Matchwinner für die Tigers
Die SCL Tigers mussten im dritten Saisonheimspiel erstmals für ihren Sieg nachsitzen. Den entscheidenden Treffer zum 4:3-Sieg erzielte der Kanadier Jeff Toms acht Sekunden vor Ablauf der Verlängerung.
Mit Toms entschied damit ausgerechnet ein Spieler die Partie, der zu Beginn der letzten Saison noch für Ambri gestürmt war. Der Erfolg der Emmentaler war verdient. Sie hatten im Mitteldrittel einen 1:2-Rückstand innert 63 Sekunden gewendet und standen dem Sieg schon im letzten Drittel näher.
Doch als Tigers-Captain Fabian Sutter im Schlussabschnitt seine zweite Grosschance zum 4:2 verpasste, antwortete Ambri mit dem 3:3 durch Erik Westrum (51.). Der Amerikaner erzielte seinen vierten NLA-Treffer im fünften Spiel. Dies allerdings auch dank gütiger Mithilfe von Tigers-Goalie Matthias Schoder, der den haltbaren Schuss über seine Fanghandseite hinweggleiten liess.
Das erste Saisontor für die Tigers hatte davor Vaclav Varada erzielt, als er sich im Nachsetzen gegen den schnitzernden Ambri-Goalie Thomas Bäumle zum 3:2 durchsetzte. Ambri-Piotta, das letztmals im Oktober 2005 in Langnau siegreich war, hatte vor Spielbeginn noch die Verpflichtung von Zdenek Blatny (Tsch/letzte Sasison 3 Skorerpunkte in 16 Spielen für MoDo/Sd) bekannt gegeben. Der Stürmer soll vorderhand den wegen einer Fussverletzung weiter ausfallenden Hnat Domenichelli ersetzen. Blatny startete diskret zu seinem NLA-Debüt und stand beim ersten Gegentreffer, dem 1:1 durch Fabian Sutter, auf dem Eis.
Zugs Wende im letzten Drittel
Zug blieb auch im dritten Heimspiel in Folge makellos. Dank drei Toren im letzten Drittel bezwangen die Zentralschweizer Genf- Servette 4:2. Den kursweisenden Treffer erzielte NHL-Rückkehrer Patrick Fischer in der 50. Minuten.
Fischer, dessen Spielbewilligung erst im Verlauf des Spieltags in Zug eingetroffen war, nutzte eine kleine Unsicherheit von Gianluca Mona zehn Minuten vor dem Ende zum richtungsweisenden 3:2. Dieser Treffer brachte Servettes Trainer chris McSorley derart in Rage, dass ihn Schiedsrichter Nadir Mandioni mit einer Spieldauer- Disziplinarstrafe bedachte. Das von der schlechten Eisqualität beinflusste Spiel hätte vor allem in den ersten 30 Minuten auch auf die andere Seite kippen können.
In den ersten beiden Heimspielen waren die Zuger ohne Gegentor geblieben, im dritten Auftritt in der Herti dauerte die Ungeschlagenheit nur 63 Sekunden. Igor Fedulow brachte die Gäste schon früh in Führung. Trotz einem Chancenplus verteidigten die Genfer den knappen Vorsprung über 30 Minuten. Erst in der 34. Minute überwand Duri Camichel den gegnerischen Keeper erstmals. Die Genfer gingen nach nur 29 Sekunden im letzten Abschnitt abermals in Führung, doch diesmal hielt die Führung nicht lange. Dale McTavish glich das Spiel nur 46 Sekunden später bereits wieder aus.
Kloten dank Rothen
Die Kloten Flyers gewannen bei Rapperswil-Jona 4:2 und blieben zum siebten Mal in Serie gegen die Lakers ungeschlagen. Matchwinner der Zürcher Unterländer bei der dritten Niederlage der Rapperswiler in Folge war Frédéric Rothen mit zwei Toren.
Nach einem mässigen Saisonstart war beiden Teams im ersten Drittel die Verunsicherung anzumerken. Die Defensive genoss Priorität, was das Schussverhältnis von 5:7 verdeutlicht. Klotens 1:0 durch Rothen in der 16. Minute war denn auch nicht zwingend; er konnte den von der Bande vors Tor abgeprallten Puck ungehindert annehmen und mit der Backhand ins Lattenkreuz befördern. Nach 58 Sekunden im zweiten Drittel profitierte Domenico Pittis von einem Stellungsfehler des Lakers-Goalies Marco Streit und erhöhte praktisch von der Torlinie aus auf 2:0 für die Gäste. Es war der erste Saisontreffer für den Kanadier.
Auch beim 3:1 durch Kimmo Rintanen (32.) und Rothens 4:2 (49.) machte der in der vergangenen Spielzeit bis zu seiner Verletzung überragende Streit eine unglückliche Figur. Es wäre jedoch vermessen, ihm die Schuld an der Niederlage zuzuschreiben, zu fehlerhaft agierten seine Vorderleute. Beim 2:4 beispielsweise verloren die Rapperswiler nach einem ausgegbliebenen Icing-Pfiff jegliche Ordnung.
Die Lakers hatten vor der Partie intensiv Schüsse trainiert. Doch einmal mehr agierten sie in den Abschlüssen zu unpräzis. Immerhin beendete Stefan Hürlimann mit dem 1:2 in der 29. Minute die 156:43 Minuten dauernde Torabstinenz der Rapperswiler Stürmer. Fast schon symptomatisch gehört Hürlimann dem vierten Block an. Das 2:3, das dem Heimteam nochmals Hoffnung gab, erzielte Markus Bütler (37.). Danach drückten die Lakers vehement auf den Ausgleich, doch nach dem 2:4 war die Luft draussen.
Die Spiele der National League A,
5. Runde:
ZSC Lions - Bern 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)
Hallenstadion. - 6131 Zuschauer. - SR Prugger, Wehrli/Wirth.
Tore: 40. (39:15) Rüthemann (Bärtschi, Dubé) 0:1. 41. (40:38) Camichel (Berglund, Ziegler) 0:2. 59. Berglund 0:3. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions; 1mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Gardner; Reichert.
ZSC Lions: Sulander; Stoffel, Schnyder; Seger, Suchy; Blindenbacher, Forster; Leeger; Lemm, Johner, Lachmatow; Gardner, Alston, MacLean; Bastl, Adrian Wichser, Monnet; Grauwiler, Gloor, Krutow.
Bern: Bührer; Kobach, Gerber; Furrer, Jobin; Josi, Dempsey; Rytz, Steinegger; Reichert, Ziegler, Berglund; Rüthemann, Dubé, Bärtschi; Camichel, Stefan, Bordeleau; Meier, Chatelain, Moggi.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Lindemann, Pavlikovksy, Murovic und Martin Wichser; Bern ohne Leuenberger (alle verletzt), Abid (überzähliger Ausländer), Raffainer, Froidevaux und Berger (bei Partnerteam Neuchâtel). - Pfostenschüsse: Chatelain (13.) und Gloor (33.).
Lugano - Fribourg-Gottéron 5:2 (2:0, 2:0, 1:2)
Resega. - 3104 Zuschauer. - SR Stricker; Arm/Küng.
Tore: 5. Murray (Hentunen, Jeannin) 1:0. 12. Tremblay (Hentunen, Jeannin/Ausschluss Rizzello) 2:0. 30. Jeannin (Hentunen/Ausschluss Seydoux) 3:0. 40. (39:42) Romy (Knoepfli, Tristan Vauclair) 4:0. 47. Laaksonen (Marquis) 4:1. 54. Julien Vauclair (Hentunen, Tremblay/Ausschlüsse Sannitz; Birbaum) 5:1. 55. Laaksonen (Heins) 5:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lugano, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg.
PostFinance-Topskorer: Murray; Sprunger.
Lugano: Züger; Hänni, Helbling; Tremblay, Julien Vauclair; Nodari, Cantoni; Chiesa; Hentunen, Murray, Jeannin; Wilson, Sannitz, Paterlini; Kostovic, Wirz, Conne; Näser, Romy, Tristan Vauclair; Knoepfli.
Fribourg: Caron; Birbaum, Heins; Seydoux, Reist; Marc Abplanalp, Marquis; Snell, Lauper; Geoffrey Vauclair, Chouinard, Laaksonen; Sprunger, Montandon, Plüss; Rizzello, Bielmann, Bärtschi; Neuenschwander, Bykow, Botter.
Bemerkungen: Lugano ohne Hirschi (verletzt) und Conte (nicht im Aufgebot), Fribourg ohne Ngoy (verletzt). - Pfostenschuss: 13. Näser.
Zug - Genf-Servette 4:2 (0:1, 1:0, 3:1)
Herti. - 3021 Zuschauer. - SR Mandioni, Simmen/Sommer.
Tore: 2. Fedulow (Gobbi, Höhener) 0:1. 34. Camichel (McTavish, Grosek) 1:1. 41. (40:29) Kolnik (Vigier) 1:2. 42. (41:15) McTavish (Camichel, Maurer) 2:2. 50. Fischer (Trevor Meier, Diaz) 3:2. 56. Christen (McTavish, Diaz/Ausschluss Vigier) 4:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten plus Spieldauer (Trainer McSorley) gegen Genf-Servette.
PostFinance-Topskorer: Petrow; Law.
Zug: Weibel; Kress, Dominic Meier; Diaz, Sutter; Back, Maurer; Petrow, Di Pierto, Christen; McTavish, Camichel, Grosek; Walser, Oppliger, Trevor Meier; Fischer, Schnyder, Casutt; Steinmann.
Genf-Servette: Mona; Mercier, Goran Bezina; Höhener, Julien Bonnet; Keller, Gobbi; Schilt; Fedulow, Vigier, Kolnik; Law, Aubin, Conz; Cadieux, Augsburger, Déruns; Rivera, Jérôme Bonnet.
Bemerkungen: Zug ohne Richter (verletzt), Servette ohne Trachsler, Breitbach, Savary und Meunier (alle verletzt). (überzählig).
Rapperswil-Jona - Kloten 2:4 (0:1, 2:2, 0:1)
Diners-Club-Arena. - 4259 Zuschauer. - SR Kunz, Mauron/Rebillard.
Tore: 16. Rothen (Liniger) 0:1. 21. Pittis (Rintanen) 0:2. 29. Hürlimann 1:2. 32. Rintanen (von Gunten, Lindemann) 1:3. 37. Bütler (Steiner, Reuille) 2:3. 49. Rothen (Liniger, Stancescu) 2:4. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona, 5mal 2 plus 10 Minuten (Stancescu) gegen Kloten.
PostFinance-Topskorer: Roest; Lindemann.
Rapperswil-Jona: Streit; Koivisto, Guyaz; Fischer, Schefer; Voisard, Geyer; Gmür, Berger; Nordgren, Roest, Sirén; Czerkawski, Kamber, Reuille; Steiner, Bütler, Micheli; Friedli, Hürlimann, Schrepfer.
Kloten: Rüeger; Welti, Hamr; von Gunten, Alavaara; Schulthess, Fabian Stephan; Kellenberger, Grossmann; Sven Lindemann, Pittis, Rintanen; Romano Lemm, Jenni, Wick; Stancescu, Liniger, Rothen; Brunner, Schöbi, Ehrensperger.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Helfenstein. Kloten ohne Bühler, Hofer, Guignard (alle verletzt). 58. Pfostenschuss Hürlimann. Rapperswil ab 59:10 ohne Torhüter.
SCL Tigers - Ambri-Piotta 4:3 (1:2, 2:0, 0:0, 1:0) n.V.
Ilfis. - 4597 Zuschauer. - SR Stalder, Fluri/Schmid.
Tore: 10. Bianchi (Naumenko, Tognini) 0:1. 12. Sutter (Neff, Lüthi) 1:1. 15. Kutlak 1:2. 34. (33:27) Bayer (Toms, Zeiter) 2:2. 35. (34:30) Varada (Ausschluss Demuth; Neff) 3:2. 51. Westrum (Naumenko, Celio) 3:3. 65. (64:52) Toms (Holden, Murphy) 4:3. - Strafen: 6mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
PostFinance-Topskorer: Toms; Du Bois.
SCL Tigers: Schoder; Murphy, Blum; Lüthi, Bayer; Aegerter, Stettler; Debrunner, Zeiter, Varada; Neff, Sutter, Joggi; Toms, Holden, Bieber; Stephan Moser, Adrian Gerber, Claudio Moggi.
Ambri-Piotta: Bäumle; Du Bois, Tallarini; Naumenko, Celio; Gautschi, Kutlak; Duca, Siritsa, Demuth; Sciaroni, Westrum, Blatny; Imperatori, Stirnimann, Schena; Bianchi, Tognini, Schönenberger.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Haas und Christian Moser (beide verletzt), Ambri-Piotta ohne Domenichelli, Zanetti und Pont (alle verletzt), dafür erstmals mit Zdenek Blatny (Tsch). - 700. NLA- Spiel von Michel Zeiter. - 8. Holden verschiesst Penalty.
Liveticker
60. Aus, vorbei, die Lions verlieren klar und deutlich gegen den SCB mit 0:3. Die Zürcher müssen sich schon früh Gedanken über ihre Leistungen der angelaufenen Saison machen.
59. Tor SCB. 0:3. Sulander lässt sich in der nahen Ecke erwischen.
58. Die Zuschauer verlassen langsam die Halle, verpassen die nächste Chance für die Lions und Alston, aber auch Alston scheitert an Bührer.
55. Die Zeit verrinnt den Zürchern zwischen den Kuven, die Berner kontrollieren das Spiel von A-Z.
50. Noch bleiben den Lions gut 10 Minuten zur Korrektur, aber was die Löwen da aufs Eis zaubern wird wohl nicht nur gegen den SCB zuwenig sein.
46. Das zweite Tor kam für ZSC-Coach Kreis und seine Mannen plötzlich und unerwartet, so wollte man nicht ins Schlussdrittel starten.
42. Tor SCB! Camichel triffft zum 0:2, Berglund hat ihn schöne freigespielt, Suchy auf Seiten der Lions hat gepennt.
41. Das 3. Drittel beginnt. Wie haben die Lions den Gegentreffer verdaut, nicht gut, die Berner kommen nach wenigen Sekunden zum zweiten Tor.
40. Pause. Schweigen im Hallenstadion. Die Lions tun einfach zu wenig in der eigenen Halle, und dann noch der späte Gegentreffer. Harold Kreis muss sich in der zweiten Drittelspause was einfallen lassen.
40. Tor SCB. Rüthemann trifft zum 1:0. Via Dubé und Bärtschi kommt der Puck zu Rüthemann und der sagt danke.
38. Gegen Ende des Drittels scheinen auch die Zuschauer wieder ein wenig aufgewacht zu sein. Die sind dankbar für jede vernünftige ZSC-Aktion.
38. Riesenchance für Reichert, der aber das leere Tor verfehlt.
37. Zuviele Puckverluste bei den Lions in der Defensive. Da wird ein vernünftiger Spielaufbau verunmöglicht.
33. Pfostenschuss von Kevin Gloor, nicht die erste Chance des Spiels für den Youngster.
32. Die Partie verflacht zunehmends, ein Treffer würde die beiden Teams und auch die anwesenden Zuschauer in der Halle animieren.
30. Die Lions wieder zu fünft, kein Vorbeikommen an Sulander für die Berner in Überzahl.
29. Powerplay-Formation steht, Dubé kommt zum Schuss, Sulander kann abwehren, Bärtschi kann den Abpraller aber nicht verwerten.
29. Strafe für die Lions, unkorrekter Spielerwechsel.
28. Die Lions jetzt gehörig unter Druck, kaum mehr konstruktiv nach vorne spielend.
25. Wieder Chance SCB. Diesmal taucht Berglund alleine vor Sulander auf, der aber cool stehen bleibt und die Situation bereinigt.
24. Reichert mit der nächsten Chance für die Berner, kann aber im letzten Moment noch am Torschuss gehindert werden.
24. Bührer kann sich gegen Romano Lemm ein weiters mal auszeichnen und dessen Schuss sicher halten.
22. Dubé versucht das Buebetrickli, Sulander aber hat aufgepasst.
21. Weiter gehts mit dem 2. Drittel. Bastl prüft Bührer gleich nach ein paar Sekunden mit einem Schuss.
20. Pause - die ersten 20 Minuten waren ziemlich ausgeglichen, die Lions zu Beginn aggressiver, der SCB mit fortlaufender Spieldauer ebenfalls gefährlich. Nur die Tore fehlen bisher.
19. Nächste Chance für die Lions, aber auch Monnet bleibt mit seinem Schuss an Bührer hängen.
18. Don MacLean setzt ein Zeichen und begeistert die Zuschauer mit einem harten Check gegen Berglund.
17. Das Spiel geht hin und her, aber keine klaren Torchancen.
14. Kein Tor, richtige Entscheidung, Sulander war noch rechtzeitig dran.
14. Heikle Szene vor Sulander. Der Schiri muss das Video konsultieren, und die Scheibe hinter der Linie war.
12. Die Lions wieder komplett und gleich wieder im Angriff, Johner scheitert aber an Bührer.
11. Bastl zieht in Unterzahl davon, umspielt Furrer, verzieht aber weit übers Tor.
10. Strafe für die Lions. Johner muss wegen Haltens für 2 Minuten raus.
8. Die Lions bisher die aktivere Mannschaft, auch die Körpersprache der Lions unterscheidet sich wesentlich gegenüber dem letzten Spiel in Fribourg.
7. Beim Z wieder die 1. Linie auf dem Eis. Alston und Forster prüfen Goalie Bührer, der besteht den Test.
5. Der SCB wieder komplett, schwaches Powerplay des ZSC.
5. Die Lions gehen in Position, der SCB lässt aber kein Torschuss zu.
3. Daniel Meier auf die Strafbank. 4 Berner gegen 5 Zürcher.
3. Zwei gute Möglichkeiten für die 4. Linie der Lions, Gloor scheitert aber zweimal.
3. Schnyder vertendelt den Puck hinter dem Tor, Bordeleau scheitert aber an Sulander.
2. Die Lions gehen topmotiviert ins Spiel, suchen gleich zu Beginn die Offensive.
1. Anpfiff, das Spiel beginnt.
- Kurz vor dem Spiel wird Martin Kout noch für seine Dieste im ZSC-Dress geehrt.
- ab 19.45 Uhr gehts los, bei den ZSC Lions ist Alston auf Kosten von Johner in die 1. Linie versetzt worden, um Gardner und MacLean besser in Szene setzen zu können.
Skorerliste:
1. Dale McTavish (Zug) und Juraj Kolnik (Genf-Servette) je 8 Punkte (5 Tore/3 Assists). 3. Jeff Toms (SCL Tigers) und Kirby Law (Genf-Servette) je 8 (3/5). 5. Josef Marha (Davos) 7 (5/2). 6. Laurent Meunier (Genf-Servette) 7 (4/3). 7. Serge Aubin (Genf-Servette) und Sandy Jeannin (Lugano) je 7 (3/4). 9. Loïc Burkhalter (Davos) und Stacy Roest (Rapperswil-Jona Lakers) 7 (1/6).