Zukunft von BMW-Sauber doch nicht gesichert?

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Formel 1Zukunft von BMW-Sauber doch nicht gesichert?

Noch vor wenigen Wochen atmete man im Umfeld von Peter Sauber auf, nach dem Rückzug von BMW aus der Formel-1 schien die Zukunkt des Rennstalls mit dem Engagement der Offshore Gesellschaft Qadbak gesichert. Wie die «SonntagsZeitung» in der heutigen Ausgabe berichtet, könnte es aber auch sein, dass sich die BMW-Verantwortlichen bei diesem Deal täuschen liessen.

von
res

Gemäss «SonntagsZeitung» soll hinter der Offshore Gesellschaft Qadbak ein verurteilter Betrüger stecken, von reichen Investoren keine Spur.

Folgendes Zitat aus der «SonntagsZeitung» könnte nicht nur den Sauber-Mitarbeitern in Hinwil Sorgenfalten auf die Stirn zaubern: «Der Verkauf des Rennstalls wird platzen, weil es die reichen Investoren hinter dem Käufer Qadbak nicht gibt. Hinter der Gesellschaft aus den British Virgin Islands (BVI) steckt Russel King. Und diesem fehlt das Geld, um BMW-Sauber kaufen zu können.»

Noch scheint die Zukunft des Rennstalls in Hinwil also nicht zu hundert Prozent gesichert. Ende November soll zumindest Klarheit herrschen, was das Starterfeld für die Saison 2010 betrifft, zu diesem Zeitpunkt möchte der Internationale Automobilsportverband (FIA) die Liste mit den teilnehmenden Teams veröffentlichen.

Da sich alle involvierten Parteien bis heute noch immer in Schweigen hüllen, bleibt natürlich die Frage im Raum, wie lange BMW noch die Lohngelder ausbezahlen wird.

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