Deutschland mit Kantersieg - Spanien siegt

Aktualisiert

WM-QualifikationDeutschland mit Kantersieg - Spanien siegt

Spanien lässt beim 4:0-Sieg in Weissrussland nichts anbrennen. Auch Italien, Deutschland, Russland und Schweden feiern Siege. Österreich erlebt dafür eine Blamage.

Spanien gewann in Weissrussland erwartungsgemäss 4:0 und blieb auch im 24. Spiel einer WM- oder EM-Qualifikation ungeschlagen. In der Heimat bekamen die Fans die Bilder dazu aber nicht zu sehen.

Für die Tore war an diesem Abend die Offensiv-Abteilung des FC Barcelona vollumfänglich verantwortlich. Jordi Alba (12.) und Pedros Triplette (21./69./72.) liessen in Minsk sämtliche weissrussischen Hoffnungen auf einen erneuten Coup platzen. Bate Borissow war in der Champions League Anfang Oktober ein 3:1-Sensationserfolg über Bayern München gelungen, dem Nationalteam blieb ein ähnlicher Exploit verwehrt.

Welt- und Europameister, seit 24 Spielen in den Qualifikationsphasen ungeschlagen, in der WM-Qualifikation noch ohne Gegentreffer - in der Fussball-Welt ist Spanien eine Grossmacht. In der Welt der Wirtschaft spitzt sich die Krise aber weiter zu und macht auch vor der «Selección» nicht mehr halt. Die Fans in Spanien sassen vor schwarzen Bildschirmen; nur via Internet oder Pay-TV konnte das Spiel empfangen werden.

Im anderen Spiel der Gruppe I trennten sich Finnland und Georgien 1:1. Trotz einem Platzverweis von Aleksei Eremenko in der 59. Minute schafften die dezimierten Finnen vier Minuten nach der gelb-roten Karten noch den Ausgleich.

Gruppe A: Belgien dank zwei Jungen

Die belgische Nationalmannschaft wird seinem Übernamen Rote Teufel langsam wieder gerecht. Die Mannschaft von Marc Wilmots, der über einige starke junge Spieler verfügt, gewann in Serbien 3:0. Zwei 21-Jährige sorgten für die ersten beiden Treffer. Der im Kongo geborene Christian Benteke von Aston Villa schoss sein zweites Tor im Trikot von Belgien (34.), der von Chelsea an Werder Bremen ausgeliehene Kevin de Bruyne war erstmals für die Nationalmannschaft erfolgreich (68.).

In britischen Duell der Gruppe A siegte Wales daheim gegen Schottland mit 2:1. Beide Tore für die Waliser schoss Gareth Bale. Einen mühevolle Favoritensieg gab es von Kroatien. Die Kroaten lagen in Mazedonien 0:1 zurück, ehe noch die Wende zum 2:1 gelang. Den Siegtreffer nach einer Stunde erzielte der ehemalige Basler Ivan Rakitic.

Gruppe B: Italien wieder auf Kurs

Italien ist nach dem 3:1-Auswärtssieg in Armenien mit sieben Punkten alleiniger Leader der Gruppe B. Die bisher gleichauf gewesenen Bulgaren kamen zuhause gegen Dänemark nicht über ein 1:1 hinaus.

Italien musste in Armenien einige bange Momente erleiden, kam aber dennoch zu einem standesgemässen 3:1-Erfolg. Nach Andrea Pirlos verwandeltem Handspenalty (10.) und dem Ausgleich von Henrik Mchitarjan (27.) liessen die Armenier eine Druckphase, die bis zur 60. Minute dauerte, und zwei grosse Chancen zum 2:1 ungenutzt. Italien, dass ohne den grippekranken Mario Balotelli antrat, wurde nach etwas mehr als einer halben Stunde von zwei Spielern der AS Roma erlöst. Eine herrliche Flanke von Andrea Pirlo verwertete Daniele de Rossi (64.) zum 2:1, das 3:1 erzielte pablo Osvaldo ebenfalls per Kopf. Osvaldo erzielte bereits seinen dritten Treffer in dieser WM-Qualifikation.

Zu seinem dritten Länderspiel-Treffer überhaupt kam Luzern-Söldner Dimitar Rangelov, der erstmals von Beginn weg für Bulgarien auflaufen durfte. In der 7. Minute traf der FCL-Stürmer für die Bulgaren, die im letzten WM-Qualfikationsspiel gegen Italien ein 2:2 erzwungen hatten. So vielversprechend der Start auch war: Nach 27 Minuten wurde Ivan Bandalovski mit einer direkten roten Karte vom Platz gestellt. Während einer Stunde mussten sich die Bulgaren zu zehnt wehren. Den Ausgleich durch Nicklas Bendtner (50.) konnten sie nicht verhindern.

Tschechien sicherte sich gegen Malta nach anfänglichen Schwierigkeiten einen 3:1-Sieg und ist nach Verlustpunkten gleichauf mit Leader Italien. Der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich in der 38. Minute durch Roderick Briffa war das erste Tor von Malta in einem Ernstkampf seit dem 6. September 2011, als das Nationalteam des Inselstaats in der EM-Qualifikation ein 1:1 gegen Georgien erreichte.

Gruppe C: Kantersieg für Deutschland - Blamage für Österreich

Deutschland thront nach wie vor mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze der Gruppe C. Die DFB-Auswahl siegte in Irland im Duell zweier EM-Teilnehmer diskussionslos mit 6:1. Der Matchwinner in Dublin war Marco Reus mit seinem Doppelschlag in der ersten Halbzeit.

Es war fast eine halbe Stunde gespielt gewesen, da musste sich Reus fürchterlich aufregen. Der Offensiv-Künstler von Borussia Dortmund hatte eine fragwürdige gelbe Karte gesehen. Der italienische Schiedsrichter Nicola Rizzoli legte Reus eine Schwalbe zur Last. Dabei hätte der Referee gut und gerne auf den Penalty-Punkt zeigen können. Reus war von John O'Shea behindert worden, nachdem Irlands Captain leichtfertig den Ball vertändelt hatte. Der Körperkontakt zwischen diesen beiden war nicht allzu intensiv gewesen, doch der frühere «ManU»-Verteidiger O'Shea hätte sich über einen Strafstoss nicht beklagen dürfen.

Reus reagierte auf das Vorkommnis auf seine Weise - im Stile eines absoluten Profis. Nur zwei Minuten später übernahm er nach Vorarbeit von Klubkollege Marcel Schmelzer im gegnerischen Strafraum das Leder und drosch es via Lattenunterkante ins Netz. Und noch vor der Pause erhöhte Reus mit einem satten Linksschuss auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel setzten die Deutschen zur Kür an. Sie, die seit dem Halbfinal-Out an der EM viel Prügel hatten einstecken müssen, wirkten plötzlich wie befreit. Nach 61 Minuten und Treffern von Mesut Özil (Foulpenalty), Miroslav Klose (65. Tor im 125. Länderspiel) und Toni Kroos hiess es 5:0. In der Schlussphase machte dann auch Kroos seinen Doppelpack perfekt. Er war zur Pause eingewechselt worden. Ist dieser Kantersieg der Befreiungsschlag für Joachim Löw, der in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr mit Samthandschuhen angefasst worden ist? Die Diskussionen auf Nebenschauplätzen dürften nachlassen.

Anderseits ist es ein vernichtendes Resultat für die Iren, die ihre zahlreichen Absenzen nicht verkraften konnten und vor heimischem Publikum blossgestellt wurden. Nicht auszuschliessen, dass die Klatsche Trainer Giovanni Trapattoni den Job kostet. Über die Ablösung des 73-jährigen Maestro wird auf der «grünen Insel» seit Wochen spekuliert.

Einen herben Dämpfer musste Marcel Koller einstecken. Österreich ist im Kampf um ein Ticket für die WM in Brasilien durch das torlose Unentschieden in Kasachstan (Nummer 147 der Fifa-Weltrangliste) arg in Rücklage geraten. Am Dienstag in Wien kommt es zwischen diesen beiden Teams zur Revanche.

In Österreich dürfte nun Ernüchterung einkehren. Zuletzt hatte nach dem überzeugenden Trainer-Debüt von Marcel Koller noch Aufbruchstimmung geherrscht. Die Niederlage gegen Deutschland hatte man dem Zürcher verziehen, weil die ÖFB-Auswahl für eine formidable Leistung sehr schlecht belohnt worden war. Der Ausrutscher in Kasachstan wird jedoch wieder Kritiker auf den Plan rufen.

In einer weiteren Partie der Gruppe C ist Schweden nur hauchdünn einer Blamage entgangen. Die Skandinavier waren auf den Färöern anfangs der zweiten Hälfte in Rückstand geraten. Dank Superstar Zlatan Ibrahimovic schafften sie schliesslich doch noch die Wende, die in einem 2:1-Erfolg gipfelte. «Ibra» war als Captain an beiden Toren seiner Mannschaft direkt beteiligt. Den Ausgleich von Newcomer Alexander Kacaniklic bereitete er mustergültig vor. Und für den Treffer zum Schlussresultat sorgte Ibrahimovic in der 75. Minute mit generösem Einsatz selbst. Schweden muss sich dennoch massiv steigern, wenn es am Dienstag in Deutschland ebenfalls punkten will.

Gruppe D: Rumänien mit makelloser Bilanz

Rumänien steht auch nach dem dritten Spiel der WM-Qualifikation mit makelloser Bilanz da. Mit dem 1:0-Sieg in der Türkei liegt das Team von VIctor Piturca an der Spitze der Gruppe D mit dem punktgleichen Holland, das gegen Andorra 3:0 gewann.

Sieben Tore haben die Rumänen in der WM-Qualifikation erzielt und noch keinen einzigen Gegentreffer erhalten. Auch in der aufgeheizten Stimmung in Istanbul liessen sich die Rumänen nicht beirren. Gheorghe Grozav, der bei Standard Lüttich unter Vertrag steht, erzielte kurz vor der Pause den einzigen Treffer der Partie. Obwohl die Türken in der Folge alles nach vorne warfen und noch sieben Minuten Nachspielzeit erhielten, gelang dem Heimteam der Ausgleich nicht mehr.

Punktgleich mit Rumänien ist Holland, das sich in Rotterdam gegen Andorra keine Blösse gab. Der aus der Verbannung zurückgeholte Rafael Van der Vaart legte mit dem 1:0 in der 7. Minute den Grundstein zum ungefährdeten Oranje-Erfolg. Klaas-Jan Huntelaar und Ruben Schaken waren die weiteren Torschützen.

Wie Andorra wartet auch Estland auf die ersten Punkte in dieser WM-Qualifikation. Die Esten unterlagen zuhause Ungarn 0:1. Den einzigen Treffer des Abends erzielte der Stuttgarter Tamas Hajnal (46.).

Gruppe F: Russland nun alleiniger Leader

Russland bleibt unter dem neuen Trainer Fabio Capello auf Erfolgskurs. Die «Sbornaja» hat in der laufenden WM-Qualifikation auch in ihrem dritten Spiel einen Zu-Null-Sieg gefeiert.

Das einzige Tor im Spitzenkampf der Gruppe F gegen Portugal erzielte Alexander Kerschakow bereits in der sechsten Minute. Der Stürmer vom russischen Meister Zenit St. Petersburg verwertete kaltblütig, nachdem die Lusitaner bei ungenügender Absicherung in der Vorwärtsbewegung den Ball verloren hatten.

Im Moskauer Luschniki-Stadion waren die Gastgeber nur in der Anfangsphase die bessere Mannschaft. Nach dem 1:0 zogen sich die Russen zurück und konzentrierten sie sich auf das Verwalten des knappen Vorsprungs. Für ihre Offensive sollten sie für den Rest der Spielzeit nicht mehr viel tun. Portugal schaffte es nicht, von der Passivität der Platzherren zu profitieren. Das Team von Paulo Bento wurde zwar durch den Gegentreffer geweckt, kreierte aber kaum gefährliche Chancen. Superstar Cristiano Ronaldo, der trotz seiner im «Clásico» erlittenen Schulterprellung auflaufen konnte, fehlte es an Durchsetzungsvermögen.

Gruppe G: Nächste Niederlage für Liechtenstein

Liechtenstein wartet in der Gruppe G auch nach der dritten Partie auf den ersten Punkt. Die Equipe des Berners Hans-Peter «Bidu» Zaugg unterlag zuhause Litauen mit 0:2. Die beiden Tore der Balten schoss Edgaras Cesnauskis vom FK Rostow (Russ) in der zweiten Halbzeit.

Noch in der letzten EM-Qualifikation hatte Liechtenstein gegen diesen Gegner brilliert; im heimischen Rheinpark-Stadion zu Vaduz gewannen die Kicker aus dem Fürstentum 2:0 und auswärts errangen sie ein Unentschieden. Gestern jedoch zeigten sich die Litauer verbessert und bei den Liechtensteinern fielen wohl die paar Absenzen zu stark ins Gewicht. Die Gastgeber mussten beispielsweise auf die verletzte Stürmer-Legende Mario Frick verzichten. Die beste Chance des Fussball-Zwergs vergab Thomas Beck per Freistoss in der 56. Minute. Es wäre der Ausgleich zum 1:1 gewesen.

Grosse Vorwürfe konnten sich die Liechtensteiner nicht machen. Sie wehrten sich tapfer. Der beim englischen Drittdivisionsklub Bournemouth engagierte Benjamin Büchel, der den rekonvaleszenten Stammgoalie Peter Jehle vertrat, war bei beiden Gegentreffern machtlos.

Keinen schönen Abend hatte Andris Vanins vom FC Sion. Der Keeper leitete Lettlands 1:2-Niederlage in der Slowakei ein. Nach fünf Minuten verschuldete er mit einem Foul an Vladimir Weiss junior einen Penalty, den Marek Hamsik anschliessend verwertete. Vanins wurde für seine Aktion verwarnt. Und wenig später bezwang ihn Marek Sapara mit einem Freistoss. Diese 0:2-Hypothek konnte Lettland nicht mehr wettmachen.

Im Spitzenkampf der Gruppe zwischen Griechenland und Bosnien-Herzegowina fiel kein Tor.

Gruppe H: Doubletten von Rooney und Welbeck

England benötigte 35 Minuten, um vor eigenem Anhang im Wembley gegen San Marino in Führung zu gehen und den ersten Schritt Richtung 5:0-Pflichtsieg zu machen. Der als Captain aufgelaufene Wayne Rooney verwertete einen Penalty, nachdem Danny Welbeck, sein Teamkollege bei Manchester United, im Strafraum gefoult worden war. Drei Minuten später erhöhte Welbeck auf 2:0. Beide waren nach deim Seitenwechsel nochmals erfolgreich.

Zu Reden geben werden auf der Insel wohl weniger die drei Punkte, als das Fehlen von Ashley Cole in der Startformation. Der 98-fache Internationale, der via Twitter die Verbandsoberen nach der Affäre um John Terry beleidigt hatte, wurde von Roy Hodgson zumindest vorübergehend zum Reservisten degradiert. An seiner Stelle spielte Evertons Leighton Baines.

Die Ukraine, die mit einem 1:1 in England in die WM-Qualifikation gestartet war, und zusammen mit Polen wohl die aussichtsreichsten Chancen auf den zweiten Platz hat, enttäuschte in Moldawien. Der letzte EM-Gastgeber kam in Chisinau nicht über ein 0:0 hinaus.

Mazedonien - Kroatien 1:2 (1:1)

Skopje. - SR Rasmussen (Dä).

Tore: 16. Ibraimi 1:0. 33. Corluka 1:1. 60. Rakitic 1:2.

Bemerkungen: Mazedonien mit Demiri (Thun).

Serbien - Belgien 0:3 (0:1)

Belgrad. - SR Kralovec (Tsch).

Tore: 34. Benteke 0:1. 68. De Bruyne 0:2. 90. Mirallas 0:3.

Wales - Schottland 2:1 (0:1)

Cardiff. - SR Meyer (De).

Tore: 27. Morrison 0:1. 81. Bale (Penalty) 1:1. 89. Bale 2:1.

Tschechien - Malta 3:1 (1:1)

Pilsen. - SR Salmanow (Aser).

Tore: 34. Gebre Selassie 1:0. 38 Briffa 1:1. 52. Pekhart 2:1. 67. Rezek 3:1.

Bemerkung: 94. Mifsud (Malta) verschiesst Penalty.

Armenien - Italien 1:3 (1:1)

Jerewan. - SR Strahonja (Kro).

Tore: 11. Pirlo (Handspenalty) 0:1. 27. Mchitarjan 1:1. 64. De Rossi 1:2. 81. Osvaldo 1:3.

Italien: Buffon; Maggio, Barzagli, Bonucci, Criscito; De Rossi, Pirlo (74. Giaccherini), Marchisio; Montolivo (87. Candreva); Osvaldo, Giovinco (60. El Shaarawy).

Bemerkungen: Italien ohne Balotelli (Grippe).

Bulgarien - Dänemark 1:1 (1:0)

Sofia. - SR Chapron (Fr).

Tore: 7. Rangelov 1:0. 40. Bendtner 1:1.

Bemerkung: Bulgarien mit Rangelov (Luzern/bis 61.). 27. Rote Karte gegen Bandalovski (Bulgarien/grobes Foul).

Färöer - Schweden 1:2 (0:0)

Torshavn. - SR Sidiropoulos (Grie).

Tore: 57. Baldvinsson 1:0. 65. Kacaniklic 1:1.75. Ibrahimovic 1:2.

Kasachstan - Österreich 0:0

Astana. - 10 000 Zuschauer. - SR Bognar (Un).

Bemerkungen: Österreich ohne Dragovic (Ersatz).

Irland - Deutschland 1:6 (0:2)

Dublin. - 40 000 Zuschauer. - SR Rizzoli (It).

Tore: 32. Reus 0:1. 40. Reus 0:2. 55. Özil (Foulpenalty) 0:3. 58. Klose 0:4. 61. Kroos 0:5. 83. Kroos 0:6. 92. Keogh 1:6.

Deutschland: Neuer; Jerome Boateng, Mertesacker, Badstuber, Schmelzer; Khedira (46. Kroos), Schweinsteiger; Müller, Özil, Reus (66. Podolski); Klose (72. Schürrle).

Türkei - Rumänien 0:1 (0:1)

Sükrü Saracoglu, Istanbul. - SR Webb (Eng).

Tor: 45. Grozav 0:1.

Estland - Ungarn 0:1 (0:0)

Tallinn. - SR Liany (Isr).

Tor: 46. Hajnal 0:1.

Bemerkung: Ungarn ohne Vanczak .

Holland - Andorra 3:0 (2:0)

Feijenoord Stadion, Rotterdam. - SR Kulbakow (WRuss).

Tore: 7. Van der Vaart 1:0. 15. Huntelaar 2:0. 50. Schaken 3:0.

Holland: Stekelenburg; Janmaat, Heitinga, Vlaar, Martins; De Jong, van der Vaart (71. Afellay), Strootman (75. Emanuelson); Schaken, Huntelaar, Lens (71. Kuijt).

Russland - Portugal 1:0 (1:0)

Luschniki, Moskau. - 67 000 Zuschauer. - SR Kassai (Un).

Tor: 6. Kerschakow 1:0.

Russland: Akinfejew; Anjukow, Ignaschewitsch, Wassili Beresuzki, Kombarow; Bystrow (83. Samedow), Denissow, Schirokow; Fajsulin (46. Gluschakow), Kerschakow (65. Eschenko), Kokorin.

Portugal: Rui Patricio; João Pereira, Pepe, Bruno Alves, Fabio Coentrao (20. Miguel Lopes); Ruben Micael (67. Silvestre Varela), Miguel Veloso, João Moutinho; Nani, Helder Postiga (75. Eder), Cristiano Ronaldo.

Luxemburg - Israel 0:6 (0:3)

Josy Barthel, Luxemburg. - SR Trattou (Zyp).

Tore: 4. Radi 0:1. 12. Ben Basat 0:2. 27. Hemed 0:3. 60. Melikson 0:4. 73. Hemed 0:5. 91. Hemed 0:6.

Bemerkungen: Luxemburg mit Mutsch (St. Gallen). 81. Da Mota (Luxemburg) verschiesst Foulpenalty.

Liechtenstein - Litauen 0:2 (0:0)

Rheinpark, Vaduz. - 1112 Zuschauer. - SR Vincic (Sln).

Tore: 51. Edgaras Cesnauskis 0:1. 75. Edgaras Cesnauskis 0:2.

Liechtenstein: Büchel; Oehri, Martin Stocklasa, Kaufmann, Quintans; Polverino, Wieser (84. Eberle); Erne (87. Ospelt), Nicolas Hasler (74. Kieber), Burgmeier; Beck.

Litauen: Karcemarskas; Mikoliunas, Zaliukas, Klimavicius, Kijanskas; Semberas; Deividas Cesnauskis (58. Sernas), Radavicius (91. Stankevicius), Novikovas, Edgaras Cesnauskis; Danilevicius (87. Rimkevicius).

Bemerkungen: Liechtenstein ohne Jehle, Frick, David Hasler (alle verletzt) und Christen (gesperrt). - Verwarnungen: 32. Semberas. 45. Mikoliunas. 56. Edgaras Cesnauskis und Klimavicius. 60. Thomas Beck. 62. Erne. 64. Quintans. 94. Stankevicius.

Slowakei - Lettland 2:1 (2:0)

Pasienky, Bratislava. - SR Makkelie (Ho).

Tore: 6. Hamsik (Foulpenalty) 1:0. 10. Sapara 2:0. 84. Verpakowskis (Foulpenalty) 2:1.

Bemerkungen: Lettland mit Vanins.

Griechenland - Bosnien-Herzegowina 0:0

Piräus. - SR Damato (It).

Moldawien - Ukraine 0:0

Chisinau. - SR Turpin (Fr).

England - San Marino 5:0 (2:0)

Wembley, London. - 85 654 Zuschauer. - SR Mazeika (Lit).

Tore: 35. Rooney (Foulpenalty) 1:0. 38. Welbeck 2:0. 70. Rooney 3:0. 72. Welbeck 4:0. 77. Oxlade-Chamberlain 5:0.

England: Hart; Walker, Baines, Cahill, Jagielka; Carrick (66. Shelvey); Walcott (10. Lennon), Cleverley, Oxlade-Chamberlain; Welbeck, Rooney (73. Carroll).

Finnland - Georgien 1:1 (0:0)

Olympiastadion, Helsinki. - SR Aranowski (Ukr).

Tore: 56. Kaschia 0:1. 63. Hämäläinen 1:1.

Bemerkungen: Finnland ohne Ojala (YB/nicht eingesetzt). 59. Gelb-Rote Karte Eremenko (Finnland).

Weissrussland - Spanien 0:4 (0:2)

Minsk. - SR Gumienny (Be).

Tore: 12. Jordi Alba 0:1. 21. Pedro 0:2. 69. Pedro 0:3. 72. Pedro 0:4.

Spanien: Casillas; Arbeloa, Busquets, Sergio Ramos (70. Raúl Albiol), Jordi Alba; Xabi Alonso; Pedro, Xavi (76. Villa), Cazorla, Silva (56. Iniesta); Fàbregas.

Bemerkungen: Spanien ohne Puyol und Pique (beide verletzt).

(si)

Deine Meinung zählt