WM-QualifikationDeutsche schlagen «Ösis» - Spanien zittert
Deutschland schlägt Österreich in einem packenden Duell 2:1. Welt- und Europameister Spanien gewinnt in Georgien dank einem späten Tor 1:0. England holt einen Punkt dank einem Handspenalty.
Ein «Haxl» hatten die von Marcel Koller trainierten Österreicher dem grossen Bruder Deutschland stellen wollen. Trotz einem verheissungsvollen Auftritt musste sich die ÖFB-Equipe zuhause mit 1:2 geschlagen geben.
Die beiden Erzrivalen lieferten sich im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion einen packenden Fight. Und die als Aussenseiter eingestuften Platzherren konnten massgeblich zum Spektakel beitragen. Im Endeffekt sind die tapfer kämpfenden Österreicher für ihre couragierte Leistung viel zu schlecht belohnt worden.
Werder Bremens umstrittener Offensiv-Künstler Marko Arnautovic hätte in der 87. Minute den Ausgleich zum 2:2 erzielen müssen. Er tauchte fünf Meter vor der gegnerischen Torlinie mutterseelenalleine auf, brachte aber das Kunststück fertig, die hundertprozentige Chance auszulassen. Der Ball war etwas versprungen und Arnautovic traf das Leder nicht wunschgemäss. Es ging ein Aufschrei durch die Wiener Arena.
Harniks frühe Möglichkeiten
Die Österreicher hatten nach dem Schlusspfiff allen Grund sich zu ärgern. Der 0:2-Rückstand nach 52 Minuten hatte ganz und gar nicht den Kräfteverhältnissen auf dem Rasen entsprochen. Mit Toren kurz vor und kurz nach der Pause hatten Marco Reus und Mesut Özil den Deutschen ein zu dickes Polster beschert. Der Mittelfeld-Star von Real Madrid hatte zu einem Foulpenalty antreten können, den Veli Kavlak mit einem ungeschickten Rempler gegen Thomas Müller verschuldet hatte. Reus hatte in der 44. Minute zwei Gegenspieler umkurvt und Goalie Robert Almer mit einem Flachschuss bezwungen, obwohl dieser mit den Fingerspitzen noch am Ball gewesen war.
Ansonsten aber machten die Österreicher dem Favoriten keine Geschenke. Sie wirkten aggressiver, agiler und frischer, bestachen durch ein hartnäckiges Pressing. Ausgerechnet der in Hamburg geborene Martin Harnik besass früh mehrere Chancen, um die ÖFB-Auswahl in Front zu bringen. In der 4. Minute wurde der Angreifer vom VfB Stuttgart im letzten Moment von Holger Badstuber entscheidend gestört und in der 12. Minute strich sein an der Strafraumgrenze abgegebener Schuss bloss um einen halben Meter am entfernten Pfosten vorbei. Den überfälligen Treffer markierte dann Zlatko Junuzovic nach knapp einer Stunde. Er lenkte eine scharfe Hereingabe von Arnautovic ins Netz ab.
Viele Bundesliga-Profis - kein Wunder wie in Cordoba
Das Spiel war auch ein Vergleich zwischen zwei verstärkten Auswahlen aus der deutschen Bundesliga. Den beiden Stammformationen gehörten gleich 17 Spieler an, welche in dieser Elite-Klasse ihr Geld verdienen. Die Österreicher stellten mit drei Bremern, zwei Mainzern und je einem Legionär aus Düsseldorf, Wolfsburg, Gelsenkirchen und Stuttgart sogar noch einen Bundesliga-Profi mehr.
Gross war die Zuversicht in Österreich, nachdem das Nationalteam unter Marcel Koller starke Testspiele gezeigt hatte. Rot-Weiss-Rot hoffte im brisanten Derby gegen die «Piefkes» auf den ersten Sieg seit 1986. Immer wieder wurde auch das «Wunder von Cordoba» zitiert. Dieses hatte sich an der WM 1978 in Argentinien ereignet. Am Dienstagabend wurde kein österreichisches Märchen geschrieben.
So hat eine eindrucksvolle Serie weiterhin Bestand. Deutschland hat auswärts noch nie ein WM-Qualifikationsspiel verloren! Die Vorstellung war nichtsdestotrotz bieder gewesen. Die Deutschen wirkten teilweise sehr verunsichert. Es ist nicht anzunehmen, dass die Kritik an Joachim Löw ganz verstummt. In dieser Verfassung könnte Deutschland in dieser schwierigen Gruppe (mit Schweden und Irland gehören weitere EM-Teilnehmer dazu) noch Probleme bekunden.
England dank einem Handspenalty
England hat in extremis einen Fehltritt vermieden. Nach 86 Minuten lagen die «Three Lions» zuhause gegen die Ukraine noch im Hintertreffen, dann wurde ihnen zu Recht ein Handspenalty zugesprochen, den Frank Lampard souverän zum 1:1-Schlussresultat verwerten konnte.
Den von Roy Hodgson betreuten Engländern war anzumerken, dass sie auf diverse Leistungsträger verzichten mussten. Es fehlten u.a. John Terry, Wayne Rooney oder Ashley Cole. Sie fanden über weite Strecken nicht in den Rhythmus. Die Ukraine hätte beinahe Revanche genommen für die Niederlage gegen England in der EM-Gruppenphase.
Das Team von Oleg Blochin trat sehr frech auf im Wembley. Der Führungstreffer kurz vor der Pause ging auf ein Traum-Tor zurück. Konopljanka fand viel Raum vor, und er nutzte diesen, um aus 22 Metern Torentfernung abzuziehen. Der Ball schlug in der entfernten oberen Torecke ein. Ein Treffer, der bei der Wahl zum «Tor des Jahres» eine Rolle spielen könnte. Hätte in der Schlussphase Verteidiger Jewhen Chatscherdidi nicht in der Schlussphase den Ball im eigenen Strafraum an den Arm bekommen, wären die Ukrainer wahrscheinlich als Sieger vom Feld gegangen.
In einem weiteren Spiel der Gruppe H reihte sich ein Profi aus der Schweizer Super League unter die Torschützen. YB-Verteidiger Elsad Zverotic traf bei Montenegros 6:0-Kantersieg in San Marino zum 4:0 - notabene drei Minuten nach seiner Einwechslung.
Spanien ebenfalls alles andere als souverän
Welt- und Europameister Spanien startete mühevoll in die WM-Qualifikation. Erst in der 86. Minute gelang Roberto Soldado, der überraschend nicht im letzten EM-Aufgebot gestanden hatte, in Georgien das erlösende 1:0. Es war in seinem 6. Länderspiel der 4. Treffer.
Vor dem Tor des Stürmers des FC Valencia hatten die Spanier gegen die diszipliniert verteidigenden Georgier die nötige Effizienz vermissen lassen oder verschiedentlich Pech bekundet, wie etwa David Silva nach einer halben Stunde. Sein Schuss flog via Innenpfosten zurück ins Feld. 7:0 Torschüsse und 10:1 Eckbälle dokumentieren wie verdient der Erfolg der Spanier in Tiflis war.
Zum 23. Mal in Serie gestaltete Spanien ein Qualifikationsspiel siegreich. In der WM-Qualifikation sind sie seit 1993 und 46 Partien ohne Niederlage. Die nächsten Mannschaften, die versuchen werden, den iberischen Lauf zu stoppen, sind Weissrussland am 12. Oktober und Frankreich vier Tage später.
Diese beiden Teams standen sich gestern in Paris gegenüber. Frankreich feierte mit 3:1 den zweiten Sieg unter Nationalcoach Didier Deschamps. Der neue Sélectionneur bewies ein gutes Händchen. Die ersten beiden Tore zum 2:0-Zwischenstand schossen mit Etienne Capoue und Christophe Jallet zwei Spieler, die zum ersten Mal überhaupt in der «Equipe tricolore» von Beginn weg spielen durften. Den Schlusspunkt setzte Franck Ribéry mit einem schönen Heber zum 3:1.
Holland immer noch verlustpunktlos
Holland hat bei der Zurückeroberung des Goodwills einen weiteren Schritt gemacht. Nach dem 4:1 in Budapest gegen Ungarn sind die Spieler von Louis van Gaal immer noch verlustpunktlos.
Die grossen Verlierer der Euro scheinen unter dem neuen Bondscoach zumindest das Sieger-Gen wieder gefunden haben. Jeremain Lens, wie viele Oranje-Spieler der letzten Jahrzehnte mit surinamischen Wurzeln, brachte die Gäste schon in der zweiten Spielminute in Führung, vier Minuten später glich aber Balazs Dzsudzsak vom Penaltypunkt aus. Bruno Martens (18.) und erneut Lens (52.) lenkten dann die Partie in die gewünschten Bahnen. Luxus-Ersatzspieler Klaas Jan Huntelaar, nach der Pause für Robin van Persie eingewechselt, sorgte sogar für ein etwas gar klares Schlussverdikt (73.). Holland hat damit nach vier Niederlagen in Serie in den letzten Tagen mit zwei verdienten Siegen die richtige Antwort gegeben.
In den weiteren Partien gab es klare Heimsiege: Rumänien tat sich beim 4:0 gegen Fussball-Zwerg Andorra allerdings lange schwer und erzielte die beiden letzten Treffer erst in der Nachspielzeit. Die Türkei holte dank dem standesgemässen 3:0-Erfolg gegen Estland die ersten Punkte.
Italien siegt ohne zu glänzen
Zumindest resultatmässig hat sich Italien für das 2:2 in Bulgarien rehabilitiert. In Modena siegten die Azzurri gegen Malta 2:0. Der Führungstreffer war ein Tor wie es Cesare Prandelli gerne sieht. Claudio Marchisio, der im Mittelfeld über einen grossen Aktionsradius verfügte, lancierte vertikal Mattia Destro und der Aufsteiger der letzten Monate liess sich nicht zweimal bitten. Für Destro, der im August in Bern beim Testspiel gegen England debütiert hatte, war es der erste Länderspieltreffer. In der Nachspielzeit doppelte dann Federico Peluso per Kopfball nach, auch er hatte in Bern seine Länderspielpremiere gefeiert.
Obwohl die Einheimischen die Partie gegen den spielerisch arg limitierten Widersacher immer kontrollierten, war Italien von einer Gala weit entfernt. Zu viel blieb Stückwerk, Andrea Pirlo war nicht so stark wie sonst, über die Seiten kam wenig und Pablo Osvaldo war deutlich weniger spritzig als in Sofia, wo er einen Doppelschlag markiert hatte. Trotz der Absenz von Leitwolf Daniele De Rossi war die italienische Hoffnung gestern «gelbrot». Erstmals überhaupt in der Länderspielgeschichte stand mit Osvaldo/Destro ein Sturmduo der AS Roma in der Startformation, natürlich nur, wenn man die Spiele von Francesco Totti, der eher als «trequartista» auflief, nicht einrechnet. Destro zeigte mit einer couragierten Leistung, dass mit ihm auch in Zukunft zu rechnen ist, auch nach der Rückkehr von Mario Balotelli, mit dem er einst beim Inter-Nachwuchs zusammenspielte.
Prandelli war nicht zufrieden: «In der zweiten Halbzeit hatten wir etwas mehr Ordnung und Kontinuität. Der September ist ein traditionell schwieriger Monat für uns, aber wir müssen die spielerische Brillanz und die Euphorie wiederfinden.» Bulgarien siegte in Sofia gegen Armenien 1:0. Ab der 66. Minute spielte in der von Stephan Studer geleiteten Partie auch Luzern-Söldner Dimitar Rangelov.
Russland weiter ohne Gegentor
Russland hat unter dem neuen Nationaltrainer Fabio Capello einen Start nach Mass erwischt in der WM-Qualifikation. Die «Sbornaja», die an der EM überraschend bereits in der Gruppenphase ausgeschieden war, gewann auch die zweite Partie ohne Gegentor.
Vier Tage nach dem 2:0-Heimerfolg gegen Nordirland lösten die Russen die heikle Aufgabe in Israel mit einem überzeugenden 4:0-Sieg. In Ramat Gan hatten sie die Weichen dank ihrer Effizienz früh in die Wunschrichtung gestellt. Schon in der 18. Minute gelang dem erst 21-jährigen Alexander Kokorin von Dynamo Moskau das 2:0. Alexander Kerschakow wartete mit einem Doppelpack auf. Der Routinier von Zenit St. Petersburg verwertete einen Freistoss (7.) sowie mit einer Volley-Abnahme eine präzise Flanke des eingewechselten Viktor Fajsulin (64.).
Capello hatte bei der Bekanntgabe des Aufgebots für Wirbel gesorgt. Er verzichtete auf eine Nomination des Star-Trios Arschawin/Pawljutschenko/Pogrebnjak. Vermisst wurden die Hochkaräter in Ramat Gan nicht. Der frische Wind tut der russischen Equipe, die in der jüngeren Vergangenheit verschiedentlich den Erfolgshunger hat vermissen lassen, offenbar gut.
Schon wieder Unentschieden für Schottland
Schottland hat in der Gruppe A den Heimvorteil nicht nützen können. Das 1:1 gegen Mazedonien war das zweite Unentschieden im Hampden Park in vier Tagen. Nikolce Noveski hatte den gast im Fussball-Tempel in Führung gebracht, Kenny Miller glich immerhin kurz vor der Pause aus (43.). Angesichts der zuletzt nicht gerade ausgeprägten Auswärtsfähigkeiten der Schotten kann Craig Levein mit dem Auftakt in die Kampagne zweifelsfrei nicht zufrieden sein.
Einen Kantersieg feierte Serbien beim 6:1 in Novi Sad gegen Wales. Für die Truppe des einst streitbaren Sinisa Mihajlovic trafen sechs verschiedene Spieler, den Ehrentreffer zum temporären 1:2 erzielte der walisische Superstar Gareth Bale. Die Startsieger Belgien und Kroatien trennten sich 1:1 unentschieden.
Liechtenstein zeigt Reaktion
Vier Tage nach der 1:8-Klatsche gegen Bosnien-Herzegowina steigerte sich Liechtenstein deutlich. In Bratislava unterliegen die Spieler aus dem Ländle der Slowakei nur 0:2. Marek Sapara (36.) und Einwechselspieler Martin Jakubko (78.) trafen für die Gastgeber, die insgesamt viel Druck erzeugten, aber nur wenige echte Torchancen kreierten. Eine weitere klare Möglichkeit vergab Superstar Marek Hamsik, der die Querlatte traf (40.)
Das Team von Bidu Zaugg hatte sich offenbar nach dem Debakel in Vaduz gegen die Bosnier auf die Rückkehr zu simplem Spiel besonnen. Liechtenstein spielte kompakt und hatte den Gegner über weite Strecken unter Kontrolle. Dennoch verlassen die Liechtensteiner Bratislava auch mit einem weinenden Auge: Vor dem gegnerischen Führungstreffer hatten sie durch einen Volleyschuss von Thomas Beck (19.) und Philippe Erne (24.) selber gute Möglichkeiten zum 1:0. Und unmittelbar vor dem spielentscheidenden zweiten Tor, dem ein fataler Fehler von Yves Oehri vorausgegangen war, vergab Mathias Christen eine hervorragende Möglichkeit zum 1:1.
Bosnien-Herzegowina überzeugte erneut und besiegte Lettland 4:1. Zvjezdan Misimovic liess sich dabei zwei Treffer notieren.
Gruppe A:
Serbien - Wales 6:1 (3:1)
Novi Sad. - SR Gomes (Por).
Tore: 16. Kolarov 1:0. 24. Tosic 2:0. 30. Bale 2:1. 39. Duricic 3:1. 55. Tadic 4:1. 79. Ivanovic 5:1. 90. Sulejmani 6:1.
Belgien - Kroatien 1:1 (1:1)
König Baudouin Stadion, Brüssel. - SR Diaz Pérez (Sp).
Tore: 6. Perisic 0:1. 45. Gillet 1:1.
Schottland - Mazedonien 1:1 (1:1)
Hampden Park, Glasgow. - SR Karasew (Russ).
Tore: 10. Noveski 0:1. 43. Miller 1:1.
Rangliste:
1. Serbien 2/4 (6:1).
2. Belgien 2/4 (3:1).
3. Kroatien 2/4 (2:1).
4. Schottland 2/2 (1:1).
5. Mazedonien 2/1 (1:2).
6. Wales 2/0 (1:8).
Gruppe B:
Italien - Malta 2:0 (1:0)
Modena. - SR Munukka (Fi).
Tor: 5. Destro 1:0. 92. Peluso 2:0.
Italien: Buffon; Cassani, Barzagli, Bonucci, Peluso; Marchisio, Pirlo, Nocerino; Diamanti (46. Insigne); Destro (82. Giovinco), Osvaldo (69. Pazzini).
Bemerkungen: Italien ohne De Rossi, Balotelli (beide verletzt).
Bulgarien - Armenien 1:0 (1:0)
Levski-Stadion, Sofia. - SR Studer (Sz).
Tore: 43. Manolev 1:0.
Bemerkungen: Bulgarien ab 66. Rangelov (Luzern).
Rangliste:
1. Italien 2/4 (4:2).
2. Bulgarien 2/4 (3:2).
3. Armenien 2/3 (1:1).
4. Dänemark 1/1 (0:0).
5. Tschechien 1/1 (0:0).
6. Malta 2/0 (0:3).
Gruppe C:
Österreich - Deutschland 1:2 (0:1)
Ernst-Happel-Stadion, Wien. - 47'500 Zuschauer (ausverkauft). - SR Kuipers (Ho).
Tore: 44. Reus 0:1. 52. Özil (Foulpenalty) 0:2. 57. Junuzovic 1:2.
Österreich: Almer; Garics, Prödl, Pogatetz, Fuchs; Baumgartlinger (85. Janko), Kavlak; Arnautovic, Junuzovic, Ivanschitz (75. Jantscher); Harnik (55. Burgstaller).
Deutschland: Neuer; Lahm, Hummels, Badstuber, Schmelzer; Khedira, Kroos; Müller, Özil, Reus (46. Götze); Klose (75. Podolski).
Bemerkungen: Österreich ohne Alaba (verletzt) und Dragovic (Basel/Ersatz). Deutschland ohne Gomez und Schweinsteiger (beide verletzt).
Schweden - Kasachstan 2:0 (1:0)
Malmö. - SR Bolko (Ukr).
Tore: 37. Elm 1:0. 94. Berg 2:0.
Rangliste:
1. Deutschland 2/6 (5:1).
2. Schweden 1/3 (2:0).
3. Irland 1/3 (2:1).
4. Österreich 1/0 (1:2).
5. Färöer 1/0 (0:3).
6. Kasachstan 2/0 (1:4).
Gruppe D:
Rumänien - Andorra 4:0 (2:0)
Nationalstadion, Bukarest. - SR Radovanovic (Ser).
Tore: 29. Torje 1:0. 44. Lazar 2:0. 91. Gamam 3:0. 93. Maxim 4:0.
Türkei - Estland 3:0 (1:0)
Sükrü Saracoglu, Istanbul. - SR Borski (Pol).
Tore: 44. Emre 1:0. 60. Bulut 2:0. 75. Inan 3:0.
Ungarn - Holland 1:4 (1:2)
Ferenc Puskas Stadion, Budapest. - SR Proenca (Por).
Tore: 2. Lens 0:1. 6. Dzudszak 1:1. 18. Martens 1:2. 62. Lens.
Holland: Stekelenburg; Van Rhijn, Vlaar, Martens (63. Mathijsen), Willems; Strootman (77. Maher), Clasie, Sneijder; Narsingh, Van Persie (46. Huntelaar), Lens.
Bemerkungen: Ungarn mit Vanczak.
Rangliste:
1. Rumänien 2/6 (6:0).
2. Holland 2/6 (6:1).
3. Ungarn 2/3 (6:4).
4. Türkei 2/3 (3:2).
5. Estland 2/0 (0:5).
6. Andorra 2/0 (0:9).
Gruppe F:
Israel - Russland 0:4 (0:2)
Ramat Gan. - SR Clattenburg (Eng).
Tore: 7. Kerschakow 0:1. 18. Kokorin 0:2. 64. Kerschakow 0:3. 77. Fajsulin 0:4.
Nordirland - Luxemburg 1:1 (1:0)
Belfast. - SR Glodjovic (Ser).
Tore: 14. Schiels 1:0. 87. Da Mota 1:1.
Bemerkungen: Nordirland mit Lafferty . Luxemburg mit Mutsch (St. Gallen).
Portugal - Aserbaidschan 3:0 (0:0)
Braga. - SR Marciniak (Pol).
Tore: 64. Varela 1:0. 85. Helder Postiga 2:0. 88. Bruno Alves 3:0.
Portugal: Rui Patricio; João Pereira, Pepe, Bruno Alves, Fabio Coentrao; João Moutinho, Miguel Veloso (63. Silvestre Varela), Raúl Meireles; Nani (76. Ruben Amorim), Helder Postiga (87. Eder), Cristiano Ronaldo.
Rangliste:
1. Russland 2/6 (6:0).
2. Portugal 2/6 (5:1).
3. Luxemburg 2/1 (2:3).
4. Nordirland 2/1 (1:3).
5. Aserbaidschan 2/1 (1:4).
6. Israel 2/1 (1:5).
Gruppe G:
Slowakei - Liechtenstein 2:0 (1:0)
Bratislava. - SR Evans (Wales). - Tore: 36. Sapara 1:0. 78. Jakubko 2:0.
Slowakei: Kuciak; Pekarik, Skrtel, Salata, Zabavnik; Guldan; Sapara, Weiss (63. Breznanik), Hamsik (82. Kucka), Stoch; Bakos (61. Jakubko).
Liechtenstein: Jehle; Oehri, Stocklasa, Kaufmann, Burgmeier; Polverino; Beck (70. Fabian Eberle), Nicolas Hasler, David Hasler, Erne; Christen (Flatz).
Bemerkungen: Liechtenstein ohne Frick, Wieser (beide verletzt). 40. Lattenschuss Hamsik.
Bosnien-Herzegowina - Lettland 4:1 (2:1)
Zenica. - SR Aytekin (De).
Tore: 5. Gorkss 0:1. 12. Misimovic (Foulpenalty) 1:1. 44. Pjanic 2:1. 54. Misimovic 3:1. 91. Dzeko 4:1.
Griechenland - Litauen 2:0 (0:0)
Piräus. - SR Courtney (NIrl).
Tore: 55. Ninis 1:0. 72. Mitroglou 2:0.
Rangliste:
1. Bosnien-Herzegowina 2/6 (12:2).
2. Griechenland 2/6 (4:1).
3. Slowakei 2/4 (3:1).
4. Litauen 2/1 (1:3).
5. Lettland 2/0 (2:6).
6. Liechtenstein 2/0 (1:10).
Gruppe H:
San Marino - Montenegro 0:6 (0:2)
Serravalle. - SR Doyle (Irl).
Tore: 24. Djordjevic 0:1. 26. Beqiraj 0:2. 51. Beqiraj 0:3. 69. Zverotic 0:4. 78. Delibasic 0:5. 82. Delibasic 0:6.
Bemerkungen: Montenegro ab 66. mit Zverotic (Young Boys).
Polen - Moldawien 2:0 (1:0)
Breslau. - SR Spathas (Grie).
Tore: 33. Blaszczykowski (Penalty) 1:0. 81. Wawrzyniak 2:0.
England - Ukraine 1:1 (0:1)
Wembley, London. - 68'000 Zuschauer. - SR Cakir (Tür).
Tore: 38. Konopljanka 0:1. 87. Lampard (Handspenalty) 1:1.
England: Hart; Johnson, Jagielka, Lescott, Baines (73. Bertrand); Gerrard, Lampard; Milner, Cleverley (62. Welbeck), Oxlade-Chamberlain (69. Sturridge); Defoe.
Bemerkungen: England u.a. ohne Rooney, Ashley Cole und Terry (alle verletzt). 88. Gelb-Rot gegen Gerrard (Foul).
Rangliste:
1. Montenegro 2/4 (8:2).
2. England 2/4 (6:1).
3. Polen 2/4 (4:2).
4. Ukraine 1/1 (1:1).
5. San Marino 1/0 (0:6).
6. Moldawien 2/0 (0:7).
Gruppe I:
Georgien - Spanien 0:1 (0:0)
Tiflis. - SR Moen (No). - Tor: 86. Soldado 0:1.
Spanien: Casillas; Arbeloa (80. Fàbregas), Piqué, Ramos, Alba; Xavi, Busquets (57. Pedro), Alonso; Silva (64. Santi Cazorla), Soldado, Iniesta.
Frankreich - Weissrussland 3:1 (0:0)
Stade de France, Saint-Denis. - 55'000 Zuschauer. - SR Gocek (Tür).
Tore: 49. Capoue 1:0. 68. Jallet 2:0. 72. Putilo 2:1. 80. Ribéry 3:1.
Frankreich: Lloris; Jallet, Yanga-Mbiwa, Sakho, Evra; Capoue, Mavuba, Cabaye (76. Matuidi); Benzema, Giroud (61. Valbuena), Ribéry (90. Ménez).
Bemerkungen: Frankreich u.a. ohne Nasri (intern gesperrt) und Diaby (verletzt). 72. Lloris hält Penalty von Kornilenko, Putilo trifft im Nachschuss.
Rangliste:
1. Frankreich 2/6 (4:1).
2. Spanien 1/3 (1:0).
3. Georgien 2/3 (1:1).
4. Finnland 1/0 (0:1).
5. Weissrussland 2/0 (1:4). (si)