RiesenglückDas Traum-Eigentor, das nicht zählt
Mats Hummels unterläuft gegen Ingolstadt ein grober Patzer. Der Dortmunder Captain wird vom Schiedsrichter aber begnadigt.
Mats Hummels Eigentor gegen Ingolstadt, das nicht zählt. (Video: Eurosport2)
Der Dortmunder Mats Hummels hätte zur Lachnummer des 19. Bundesliga-Spieltages werden können. Der Verteidiger hat grosses Glück, dass der Schiedsrichter eine umstrittene Szene anders sah.
Nach gut einer Stunde im Spiel gegen Ingolstadt setzt Hummels aus rund 25 Metern zu einem Rückpass an. Der Ball fliegt über den Schweizer Goalie Roman Bürki ins Dortmunder Tor. Der Treffer zählt aber nicht. Schiedsrichter Guido Winkmann aberkannt ihn wegen eines angeblichen Fouls des ehemaligen Luzerners Darío Lezcano am BVB-Verteidiger. Es fand zwar eine Berührung statt, ein Foul war das aber nicht.
Gut zehn Minuten später steht der Referee erneut im Mittelpunkt. Er sieht nicht, dass Pierre-Emerick Aubameyang den Führungstreffer aus einer Offsideposition erzielt. Die heftigen Proteste der Ingolstädter nützen nichts. Sie hatten die Szene wie die über 80'000 Zuschauer auf dem Videowürfel im Stadion gesehen. Das Tor zum 2:0-Schlussresultat erzielt Aubameyang korrekt.