WM-Quali in EuropaVan Persie trifft mehr als Andorra aufs Tor schiesst
Auch in der WM-Qualifikation gibt es einen Torschützenkönig. Es ist Robin van Persie. Der Holländer trifft elfmal. Im Vergleich: Andorra schiesst in der Quali neunmal aufs Tor.
Über 13 Monate lang kämpften die europäischen Nationalmannschaften um die WM-Qualifikation und die Barrage-Plätze. Der Holländer Robin van Persie schiesst in dieser Zeit mehr Treffer (11) als Andorra Schüsse aufs Tor (9) brachte. Hinter dem Holländer reihen sich die Bosnier Edin Dzeko (10) und Vedad Ibisevic (8) ein. Ebenfalls acht Treffer schiesst der Deutsche Mesut Özil. Der beste Schweizer Torschütze ist ein Verteidiger. Jungstar Fabian Schär trifft dreimal.
Die Schweizer sind nur in einer Kategorie vorne anzutreffen - doch leider fällt diese Bilanz eher negativ aus: Gökhan Inler schaffte es bei den Fouls in die Top 3. Der Nati-Captain foulte insgesamt 22 Mal. Gleich häufig tat das der Rumäne Mihai Pintilii. Aggressiver war nur noch der Serbe Matija Nastasic mit 23 Fouls. Einer, der viel gefoult wurde, ist valon Behrami. Der 28-Jährige wurde 19 Mal von den Beinen geholt. In dieser Kategorie traf es den Armenier Henrich Mchitarjan (36 Mal gefoult) am schlimmsten.
Die Spanier spielten fair
Die Mannschaft, die am meisten Tore schoss, ist Deutschland. Ganze 36 Mal traf die DFB-Elf. Holland ist mit 34 Toren Zweiter, die Schweiz wird in dieser Statistik 20. mit 17 Treffern.
Noch eine Zahl: England trat 90 Eckbälle mehr als San Marino. Die San-Marinesen erhielten in der Quali ganze sechs Eckbälle zugesprochen. Die Schweiz erhielt immerhin 55.
Und zum Schluss noch die Verwarnungen: Hier führt San Marino die Tabelle mit 36 gelben Karten an. Am fairsten spielten die Spanier mit nur acht Gelben. Die Iberer absolvierten aber auch zwei Partien weniger, da sie in einer 5er-Gruppe spielten. Die Eidgenossen holten sich übrigens 19 Verwarnungen ab. (hua/si)