Die verrücktesten Stürze an der Tour de France
Selten hat die Tour de France so viele Stürze gesehen wie dieses Jahr. Spektakuläre Crashes hat es bei der grössten Radrundfahrt der Welt aber schon immer gegeben, wie die folgenden Videos zeigen.
Hunde, Zuschauer, Polizisten und Cola-Flaschen als natürliche Hindernisse am Strassenrand, schwieriges Terrain mit Hochgeschwindigkeitskurven und Massenspurts bei halsbrecherischen Geschwindigkeiten - die Radprofis leben an der Tour de France nicht ungefährlich.
Nachfolgend eine Zusammenstellung der heftigsten und legendärsten Crashes der grössten Radrundfahrt der Welt der letzten 16 Jahre. Alle Stürze gingen übrigens mehr oder weniger glimpflich aus.
Der deutsche T-Mobile-Fahrer Markus Burghardt kollidiert in der Königsetappe vom Dienstag mit einem Golden Retriever:
Auf der Zielgeraden der zweiten diesjährigen Etappe kommt es zu einem monumentalen Massensturz:
Böser Sturz bei der Tour 2006. David Canada Garcia und Rik Verbrugghe stürzen, der Spanier bricht sich das Schlüsselbein, der Holländer fliegt über die Leitplanke und muss mit einem Beinbruch aufgeben:
Der aktuelle Leader der Tour de France, Michael Rasmussen, hatte auch schon schlechtere Zeiten. Als Gesamtdritter legte er 2005 beim abschliessenden Einzel-Zeitfahren eine beispiellose Defekt- und Sturzserie hin:
Im Mannschaftszeitfahren 2005 stürzt David Zabriskie und verliert - sehr zum Bedauern der Kommentatoren - das Maillot Jaune:
Joseba Beloki stürzt auf der 9. Etappe der Tour 2003. Maillot-Jaune-Träger Lance Armstrong versucht sich daraufhin als Radquer-Fahrer:
Die legendäre 15. Etappe in der Tour de France 2003: Lance Armstrong stürzt, Jan Ullrich wartet, der Amerikaner schliesst auf und lässt den Deutschen sofort stehen:
1991: Der Usbeke Djamolidine Abdoujaparov stürzt 100 Meter vor dem Ziel schwer, nachdem er mit einer Coca-Cola-Promotion-Flasche kollidiert. Von seinen Teamkollegen gestützt, rollt er doch noch über die Ziellinie und verteidigt damit die Führung im Punkteklassement:
(mat)