Tödlicher Unfall beim Engadiner Radmarathon
Ein 50-jähriger Deutscher ist am Sonntagmorgen beim Engadiner Radmarathon tödlich verunglückt. Der Mann war auf der Abfahrt auf der Kantonsstrasse von Forcola di Livigno in einer scharfen Kurve auf das Bord am Strassenrand geraten und kopfvoran in ein zwei Meter tiefer liegendes Bachbett gestürzt.
Mit einem Rettungshelikopter wurde der schwerverletzte Sportler ins Kantonsspital Chur überführt, wo er später starb.
Es passierte nach dem ersten «Peak» nach dem Start in Zernez: Bei Livigno stürzte der Radfahrer, nachdem er auf der steilen Abfahrt eine Linkskurve verpasst hatte.
Ein Augenzeuge: «Die Strecke führt scharf nach links, doch der Velofahrer fuhr geradeaus ins Bachbett.» Dieses ist mit grossen Steinen übersät. «Der Radfahrer flog über die Steine und lag mit dem Kopf nach unten und den Beinen nach oben auf der anderen Seite des Flusses.»