Stefan Edberg«Federer ist wie ein guter Wein»
Geht es nach Roger Federers Trainer Stefan Edberg, tritt sein Schützling noch lange nicht zurück. Er sieht beim Maestro sogar noch Verbesserungspotenzial.
Roger Federer bietet den Grossen im Welttennis immer noch die Stirn. Das zeigte der 34-jährige Basler in diesem Jahr mehrmals. Er gewann fünf Turniere, der 18. Grand-Slam-Titel wurde aber nicht Realität. In Wimbledon und beim US Open musste er sich im Final zweimal Novak Djokovic geschlagen geben.
Geht es nach seinem Trainer Stefan Edberg, wird der Maestro aber nicht so schnell von den Courts verschwinden. «Federer ist wie ein guter Wein. Ein Rücktritt von Roger ist noch weit weg», sagte der 49-jährige Schwede gegenüber «sportklub.rs». Edberg weiter: «Roger kann weiterhin wichtige Turniere gewinnen und Djokovic fordern.»
Verbesserungspotenzial vorhanden
Damit es mit weiteren Triumphen klappt, will Edberg einen Punkt bei Federer verbessern. «Roger macht am Netz noch den einen oder anderen Fehler zu viel. Aber das wird sich in den nächsten Monaten ändern. Nur so kann Federer lange Punkte verhindern und Energie sparen.» Den «Sabr» (Sneak Attack by Roger), mit dem der FedExpress seine Gegner am Netz früh attackiert, beherrscht er ja schon.