TrickkisteFederers Vorwärts-Zauberschlag
Roger Federer machte in den letzten Monaten mit dem «Tweener» von sich reden. Auch bei der Niederlage in Rom gegen Richard Gasquet zeigte er den Trick – allerdings in leicht abgeänderter Form.
Roger Federers Tweener gegen Richard Gasquet. (Quelle: YouTube)
Trotz dem Achtelfinal-Aus: Der schönste Punktgewinn der Partie gelang in Rom dem Schweizer. Beim Stand von 4:4 im dritten Durchgang zeigte er seinen «Federer-Spezial», den Schlag zwischen den Beinen hindurch. Doch nicht wie sonst üblich mit dem Rücken zum Gegner zeigte er den Tweener – so der Fachbegriff –, sondern dieses Mal seinem Gegenüber zugewandt, als er auf dem falschen Fuss erwischt wurde.
Das Resultat war ziemlich ähnlich wie sonst: Der Gegner war überrascht und Federer machte den Punkt. Allerdings brachte Gasquet den Ball noch einmal übers Netz, bevor er die folgende starke Rückhand der Weltnummer 3 ins Netz drosch.
Dieser nächste der schon fast unzähligen Zauberschläge des Baselbieters konnte den Spielausgang bekanntlich nicht beeinflussen: Federer verlor 6:4, 6:7, 6:7.