Russell Crowe wirft Cheerleaders raus

Aktualisiert

Russell Crowe wirft Cheerleaders raus

Ob diese Aktion bei den Fans für Freude sorgt? «Gladiator»-Star Russell Crowe hat alle Cheerleaders aus seinem eigenen Rugby-Club rausgeworfen - weil sie vom Spiel ablenken würden.

Russell Crowe, Co-Besitzer des Rugby-Vereins South Sydney Rabbitohs, will nichts von Cheerleaders an den Heimspielen seines Klubs mehr wissen. Laut einem Communiqué seien sämtliche Cheerleaders rausgeworfen worden, weil sie die Fans vom Spiel ablenken würden und sich vor allem die weiblichen Zuschauer mit den leicht bekleideten Frauen am Spielfeldrand unwohl fühlen würden.

«Es ist einfach eine unangebrachte Unterhaltungsart», so der Oscar-Gewinner («Gladiator») gegenüber australischen Medien, «nicht nur für Frauen, sondern auch für Familien, die unsere Spiele mit Kindern besuchen wollen. Wir haben unsere 'Gamedays' unter die Lupe genommen und entschieden, den Fokus wieder auf den Sport zu verlagern.» Ein Team von Musikern und Perkussionisten wird die Cheerleaders in einer ersten Phase ersetzen, steht auf der Website der Rabbitohs.

Crowe ist ein langjähriger Supporter des Klubs von Süd-Sidney und rettete ihn vor einigen Jahren vor dem sicheren Konkurs. Letztes Jahr kaufte er die Mehrheit des Vereins auf und fungiert seither als enthusiastischer Team-Besitzer.

(mat)

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