Weiter im TiefschlafAlbrechts Aufwachphase etwas aufgeschoben
Der schwer verunfallte Skirennfahrer Daniel Albrecht hat auch die dritte Nacht in der Innsbrucker Universitätsklinik für Intensivmedizin ruhig und sehr stabil verbracht. Die Aufwachphase aus dem künstlichen Tiefschlaf wird aber noch etwas aufgeschoben.
Weiterhin werden alle Körperfunktionen von Daniel Albrecht rund um die Uhr überwacht. Für die behandelnden Ärzte gibt es weiterhin keinen Grund für übertriebene Sorge, wie im täglich veröffentlichten Bulletin der Uni-Klinik festgehalten ist. Wegen der Mehrfachverletzungen, darunter eine Lungenprellung, werde der Beginn der Aufwachphase indessen noch etwas verschoben.
Die Anteilnahme an Daniel Albrechts Schicksal ist gewaltig. Der Server des Branchen-Portals «skionline.ch» ist wiederholt zusammengebrochen. Es verzeichnete 60 000 Zugriffe. Auf Facebook hat sich eine Gruppe «Gute Besserung Dani Albrecht» gebildet, die bereits 22 830 Mitglieder aufweist. (si)