«Bed of Shame»Wenn der One-Night-Stand im Netz landet
Hatten Sie in den letzten Wochen eine flüchtige Bettbekanntschaft? Dann prangt ihr schlafendes Antlitz jetzt vielleicht schon im Internet – dem «Bed of Shame»-Phänomen sei Dank.
Der neuste Volkssport der Generation Social Media hat es in sich: Primär junge Männer schiessen Bilder von ihren Eroberungen - und stellen diese triumphierend ins Netz. Der Haken am machoiden Wettbewerb: Die abgelichteten Trophäen wissen davon nichts. Bis sie sich auf Plattformen wie twitter wiederfinden. Noch schlafend, mit verschmiertem Make-up und in wenig schmeichelhaften Posen.
Losgetreten wurde der testosterongeschwängerte Wettbewerb von Gary Beadle, einem englischen Reality-TV-Star. In «Geordie Shore», dem britischen Pendant zu «Jersey Shore», lässt er sich beim Flirten, Feiern und Aufreissen filmen. Eine ganze Heerschar junger Erwachsener folgte seinem Beispiel, womit die «Bed of Shame»-Welle ihren Anfang nahm. Es folgte eine Welle der Empörung über die respektlose Blossstellung der Frauen. Mittlerweile hat sich Beadle öffentlich entschuldigt und seine Gefolgschaft dazu aufgefordert, die besagten Bilder zu entfernen.
Was halten Sie von dem jüngsten Phänomen der Internetgemeinde? Klicken Sie sich durch unsere Bildstrecke und beurteilen Sie selbst.
Die erkennbaren Gesichter der unwissenden Betroffenen wurden aus Datenschutzgründen verpixelt.
