Premiere: Die Helden von «Cars»
Hör mal, wer da spricht: die Autos! Pünktlich zum internationalen Automobil-Salon in Genf zeigt Buena Vista International zum ersten Mal die Stars des nächsten Blockbusters aus den Pixar-Studios: «Cars».
Bis zum Ende des Salons wird auf den täglichen Autoseiten mindestens einer der Hauptdarsteller enthüllt.
Lightning McQueen heisst das Auto, das in «Cars» die Hauptrolle spielt. Rastlos jagt der rote Renner mit der Stimme von Owen Wilson nach Erfolg, Ruhm und Rekorden.
Doch unversehens landet der feuerrote Bolide auf Abwegen. Bei einer Fahrt auf der berühmten Route 66 strandet Lightning McQueen in der verschlafenen Kleinstadt Radiator Springs, wo er lernt, auf welche Werte es im Leben wirklich ankommt.
Ein durchgerosteter alter Abschleppwagen weist dem Ehrgeizling den Weg zur Entschleunigung seines hektischen Lebens.
Die liebenswürdigen und schrulligen Bewohner wachsen Lightning bald ans Herz – besonders die attraktive Porschefrau Sally hat es ihm angetan. Doch bevor er sich der blauen Schönheit nähern kann, muss der ungestüme Ligthning lernen, dass es wichtigere Dinge als Schnelligkeit, Ruhm und Pokale gibt – der Weg ist das Ziel.
Verantwortlich für das im wahrsten Sinne des Wortes temporeiche Roadmovie voller Witz, Charme und Warmherzigkeit ist John Lasseter. Lasseter, ein Mitbegründer der Pixar-Studios, gilt als Meister der Computeranimation. Für «Cars» hat Lasseter zusammen mit seiner Familie die legendäre Route 66 abgefahren und dort die nötige Inspiration geholt.
«Für mich geht mit diesem Film ein Traum in Erfüllung», schwärmt Lasseter. «Endlich ein Film, in dem Autos nicht nur zur Staffage gehören oder zerlegt werden, sondern die Hauptrolle spielen!» Die teilt sich Lasseter in den Pixar-Studios mit keinem Geringeren als Apple-Boss Steve Jobs. Und dieses Power-Duo wurde vom Filmmagazin «Premiere» unlängst auf Platz drei der aktuellen «Power in Hollywood»-Liste gesetzt.
Für Jobs nicht genug: Mit «Cars» will er abermals neue Massstäbe bei den technischen Effekten, den Besucherzahlen und den Kasseneinnahmen setzen.
Die sechs Filme, die das Studio seit 1995 in die Kinos brachte, spielten 3,2 Milliarden Dollar und jede Menge Oscars ein. Mit 864,5 Millionen liegt «Finding Nemo» vor «The Incredibles». Doch bald starten die «Cars» durch …