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Kälterekorde gebrochen

Die Kälte hat in der Nacht zum Freitag bei aufklarendem Himmel in weiten Teilen der Schweiz noch einen Zacken zugelegt. Laut MeteoSchweiz wurden die tiefsten Werte im laufenden Winter registriert.

In La Brevine im Neuenburger Jura sackte die Quecksilbersäule auf 35,2 Grad unter Null ab. Minus 30,3 wurden in Samedan im Engadin gemessen. Minus 30,0 zeigte das Thermometer in Buffalora am Ofenpass an. Ulrichen im Obergoms meldete 28,8 Kältegrade.

Eisig kalt war es auch in Teilen des Mittellands. In Bern fiel das Thermometer auf 13,6 Grad unter Null. In Grenchen waren es sogar minus 17,4 Grad und in Tänikon im Thurgau minus 16,4 Grad.

In der Nacht auf Silvester wird die Eiszeit nach den Erwartungen der Meteorologen aber langsam zu Ende gehen. Für Samstag wird ein vorübergehender Anstieg der Schneefallgrenze bis auf 1.000 Meter vorausgesagt. (dapd)

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