Michael Jackson ist totOder war alles nur ein Fake?
Der plötzliche Tod Michael Jacksons hat ganz offensichtlich die Phantasie unzähliger Verschwörungstheoretiker angeregt. Die Gerüchteküche im Cyberspace läuft auf Hochtouren.
Noch bevor Michael Jacksons Tod offiziell bestätigt wurde, kursierten in der Blogosphäre auch schon die haarsträubendsten Theorien rund ums plötzliche Ableben des «King of Pop». So stempelte der in der Klatschpresse immer wieder mal gerne zitierte US-Promi-Blogger Perez Hilton die ganzen Umstände, die zu Jacksons Tod geführt haben, schlichtweg als «dubios» ab. Er äusserte ansatzweise den Verdacht, dass der Superstar unter einer anderen Identität gar noch am Leben sei - wahrscheinlich zwitschert er sich gerade mit Elvis the Pelvis himself auf einer karibischen Privatinsel ein paar Negronis rein. Hollywoods schrillste Klatschbase bemerkte aber offensichtlich doch noch, dass seine Mutmassungen jeglicher Grundlage entbehren und nahm seinen Post klammheimlich wieder vom Netz.
Andere Blogger hauen aber weiterhin unbeirrt in die Tasten und verbreiten ihre ganz persönlichen Verschwörungstheorien. Es ist die Rede von angeheuerten Naturwissenschaftlern, die Jacko mit einer biologischen Waffe zur Strecke gebracht haben sollen, weil er die Gastfreundschaft eines saudischen Scheichs nicht zu schätzen wusste. Oder von einem geschickt eingefädelten Abgang, um mit einem Schlag seinen beachtlichen Schuldenberg los zu werden.
Bisher deutet alles darauf hin, dass das intravenös verabreichte Schmerzmittel Demerol beim King of Pop einen Herzstillstand ausgelöst hat. Die Autopsie wird Licht ins Dunkel bringen.
(mbu)