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Ob es daran liegt, dass das Publikum «Carbon» nicht im gleichen Mass goutierte wie die Vorgänger aus der «Need for Speed»-Reihe, oder ob die Entwickler einfach Lust auf Neues hatten: Mit «Need for Speed: Pro Street» verabschiedet sich die Serie auf jeden Fall von nächtlichen Strassenrennen mit Neonröhren-bestückten Proleten-Boliden.

Neu gilt es, auf festgelegten Rennstrecken den Profi-Racer zu markieren. Gameplay, Fahrphysik und Grafik wurden dazu von Grund auf neu konzipiert. Das Resultat lässt sich sehen und vor allem spielen: «NFS: Pro Street» ist eine Rennsimulation, die es mit Genre-Vorreitern wie «Gran Turismo» oder «Forza Motorsport» spielend aufnehmen kann.

In einem Punkt hat das Game der Konkurrenz sogar etwas voraus: Das Schadensmodell der Original-Boliden ist so authentisch wie noch nie. Neben den bekannten Einzelrennen- und Karriere-Modi kommt ein ausführlicher Online-Modus dazu, und fertig ist das annähernd perfekte Game für angehende Rennfahrer. Ob die «NFS»-Fangemeinde den Schritt vom Arcade-lastigen Bleifuss-Spass hin zum realitätsnahen Race-Feeling allerdings mitmachen wird, ist eine andere Frage. Immerhin bleibt sich die Serie bezüglich Tuning-Optionen treu.

Ill-FilL

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