O.J. Simpson: Asyl in Kuba?

Aktualisiert

O.J. Simpson: Asyl in Kuba?

Ex-Footballstar O.J. Simpson droht eine mehrjährige Haftstrafe wegen Freiheitsberaubung und bewaffnetem Raub. Nun will er sich angeblich auf Fidel Castros Insel absetzen.

Wie das US-Revolverblatt «National Enquirer» berichtet, plant Simpson seine Flucht ins sozialistische Reich des Revolutionsführers Fidel Castro, weil Kuba kein Auslieferungsabkommen mit den USA hat. Simpson hofft auf diese Weise der Strafverfolgung durch die US-Behörden entgehen zu können. Ist er doch wegen Freitheitsberaubung und bewaffnetem Raub angeklagt. Drei von fünf von Simpsons Komplizen haben bereits gestanden, um in den Genuss eines Kuhhandels mit der Justiz zu kommen. Kurz gesagt: Simpson droht eine mehrjährige Haftstrafe.

Wie verschiedene US-Medien berichten, glaubt der Ex-Profisportler aus unerfindlichen Gründen, dass «Castro ihn wie einen König behandeln werde».

Angeblich soll Simpson bereits schon vor Wochen seine Freunde nach Ländern ohne Auslieferungsvertrag gefragt haben. Als Kuba erwähnt wurde, fingen Simpsons Augen an zu leuchten, wie es heisst.

Ein Insider: «Simpson schrieb dem kommunistischen Führer, dass es eine grossartige Gelegenheit für Castro wäre, den US-Leadern einen Schlag ins Gesicht zu versetzen. Etwas, so ist sich Simpson sicher, das Castro geniessen würde.»

Ob der kränkelnde 81-jährige Inselführer tatsächlich Interesse an einem amerikanischen Ex-Footballspieler hat, muss sich erst noch beweisen.

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