Perfektes DoppelRoger Federer Vater von Zwillingstöchtern
Roger Federer, 15-facher Grand-Slam-Sieger und Weltnummer eins im Herren-Tennis, wurde gestern Nacht stolzer Vater von Zwillingstöchtern. «Mirka, Charlene Riva und Myla Rose sind alle gesund», so der frischgebackene Vater.
Roger Federer und seine Frau Mirka gaben auf der Website rogerfederer.com stolz die Geburt von Zwillingen bekannt. Die beiden Mädchen Charlene Riva und Myla Rose kamen in der Nacht vom Donnerstag, 23. Juli, in der Zürcher Privatklinik Bethanien zur Welt.
«Dies ist der wunderbarste Tag in unserem Leben. Mirka, Myla und Charlene sind alle gesund und es geht ihnen ausgezeichnet», vermeldeten die stolzen Eltern über ihre Webseite. Die beiden sind seit den Olympischen Spielen von Sidney im Jahr 2000 ein Paar.
Bis zuletzt ein Geheimnis
Dass Mirka Federer mit Zwillingen schwanger war, blieb bis zuletzt ein Geheimnis. Der 15-fache Grand-Slam-Sieger hatte stets vom erwarteten «Kind» in der Einzahl gesprochen. Federer gab das freudige Ereignis auch auf seiner Facebook-Seite bekannt, mit der Bemerkung, er habe einige aufregende Nachrichten mit seinen Freunden zu teilen.
Im Gästebuch auf der Webseite Federers gingen bereits in den ersten beiden Stunden nach der Aufschaltung der Geburtsanzeige Dutzende von Gratulationen in verschiedenen Sprachen ein. Neben den üblichen Glückwünschen zum doppelten Glück und zum «Doppelpack» wurde auch schon vorausgeblickt. «Wartet 15 bis 20 Jahre», schrieb ein Gratulant auf Englisch und fügte hinzu: «Die Williams-Schwestern werden wie ein Witz ausschauen gegenüber den Federer-Schwestern!»
Auch auf Facebook sorgte die Nachricht für viel Freude. Bereits über 20 000 Fans haben Federer dort zum Nachwuchs gratuliert (Stand: 14:00 Uhr) und fast 65 000 Anhänger haben auf den «Like-Button» geklickt.
Der 27-jährige Federer hat seine vier Jahre ältere Frau im vergangenen April geheiratet. Die beiden lernten sich im Jahre 2000 während den Olympischen Spielen in Sidney kennen, als Federer und die gebürtige Slowakin Miroslava Vavrinec beide für die Schweiz im Tennis-Wettbewerb im Einsatz standen.
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(dapd)