Nach eisigem FebruarGenug gefroren - es wird endlich wärmer
Die Kälteperiode ist überstanden, die Temperaturen steigen langsam, aber sicher in die Höhe. Das Schlottern hat definitiv ein Ende: Ein Wintereinbruch ist nicht mehr zu befürchten.
Langsam reichts: Die Grippe wird seit Wochen herumgeschleppt, die Sonne versteckt sich hinter der Nebeldecke und wer sich nicht ordentlich einpackt, friert sich draussen die Nase eisig. Doch jetzt ist endlich Besserung in Sicht: Der meteorologische Winter neigt sich dem Ende zu, es wird deutlich wärmer.
«Wir haben die Kälteperiode definitiv überstanden», sagt Roger Perret von Meteonews. «Bereits jetzt liegen die Temperaturen knapp im positiven Bereich - das erste Mal seit langer Zeit.» Bis Ende Woche steigt das Quecksilber auf 6 bis 7 Grad im Flachland. Gemäss Perret bleibt der Hochnebel zwar hartnäckig. «Doch jeweils am Nachmittag kann es durchaus sein, dass sich die Sonne zeigt.»
Und der Meteorologe verspricht sogar: «Das Winterende ist endgültig. Dass im März noch einmal eine Kälteperiode kommt, ist praktisch ausgeschlossen.» Nach dem im Vergleich zum langjährigen Klimamittel deutlich zu kalten Februar können wir uns also bald wärmerer Temperaturen erfreuen. Wer kann, entflieht dem Hochnebel und reist in die Berge. Perret: «Dort ist es im Moment traumhaft.»
Winter-Bilanz
Im Hinblick auf das baldige meteorologische Ende des Winters hat Metenews bereits jetzt eine Bilanz gezogen.
Dezember war ein Monat der Gegensätze: Nachdem in der ersten Hälfte die Temperaturen in die Keller gesunken waren und sich vielerorts im zweistelligen Minusbereich befanden, wurde es zu Weihnachten wieder ausgesprochen mild. In den Föhntälern gab es sogar zweistellige Pluswerte.
Februar aus. Besonders in der Höhe lagen die Temperaturen unter dem Durchschnitt.