Skulpturen direkt aus einem Albtraum

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FleshlettesSkulpturen direkt aus einem Albtraum

Jonathan Payne ist Künstler. Ein äusserst fähiger dazu. Nur passen seine Werke statt in eine Galerie eher in ein Horrorkabinett.

jcg
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Die Skulpturen von Jonathan Payne  sind etwas gewöhnungsbedürftig.
Er nennt sie Fleshlettes.
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Zähne, die aus einer Zunge herauswachsen, Augen, die aus Händen glotzen, ein Gewusel an Fingern vermischt mit Zehen. Die Skulpturen die Jonathan Payne aus Los Angeles schafft, sind nichts für schwache Nerven. Und doch kann man fast nicht wegschauen.

Payne nennt seine Schöpfungen Fleshlettes und beschreibt sie auf seiner Website Paynesculptures.com als realistische und gleichzeitig abstrakte Hybride des menschlichen Körpers.

Die Fleshlettes mögen direkt aus einem Alptraum kommen, doch erinnern sie auch an echte medizinische Fälle. So wachsen Zähne tatsächlich nicht immer nur im Mund, wie ein Fall von 2014 zeigt. Damals musste einem Baby aus dem Hirn ein Zahn entfernt werden, der dort gewachsen ist. Anfang 2013 sorgte ein 19-jähriger Iraner für Schlagzeilen, dem aus einer Zyste im Auge Haare wuchsen.

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