Genf und ZürichReggaeton-Superstar J Balvin kommt im April in die Schweiz
Die grössten Hits des kolumbianischen Sonnyboys haben Milliarden gehört. Bei seinem letzten Besuch in der Schweiz zeigte er aber, dass er trotz des Erfolgs nahbar geblieben ist.
Darum gehts
- Der kolumbianische Reggaeton-Star J Balvin spielt 2024 zwei Konzerte in der Schweiz.
- Am 28. April singt er in Genf und am 30. April in Zürich.
- Der 38-Jährige hat am letzten Gurtenfestival in Bern drei Jungs zum Weinen gebracht, als sie zu ihm auf die Bühne durften.
Weinen, lachen, sich freuen, singen oder staunen – dem Jungen in Gummistiefeln ist am letzten Gurtenfestival in Bern anzusehen, dass ihn die Situation überfordert. Gerade hat der kolumbianische Superstar J Balvin (38) ihn und zwei weitere Jungs zu sich auf die Bühne geholt. Wie ein Computer mit zu vielen geöffneten Fenstern droht er zu überhitzen, während der Reggaeton-Sänger einen Arm um ihn legt. Erst schluchzt der Junge, fängt sich dann aber, als J Balvin ihm das Mikrofon hinhält. Gemeinsam singen sie den Song «La Canción».
Der Moment zeigt, auf was sich die Fans im April 2024 freuen können, wenn er in Genf (28.4.) und Zürich (30.4.) Konzerte spielt: einen nahbaren Weltstar. Das Lied «La Canción», das er mit den Jungs gesungen hat, ist auf Spotify 1,5 Milliarden Mal abgespielt worden. J Balvin gehört zu den zehn meistgestreamten Künstlern auf dem Globus.
J Balvin: «Ich möchte mich bei den Frauen entschuldigen»
In einem Porträt im «Spiegel» wird J Balvin als «Latino-Sonnyboy» bezeichnet, dem «Machismo-Klischees» fremd sind. Er ist seit fünf Jahren mit dem argentinischen Model Valentina Ferrer (30) verheiratet und setzt sich öffentlich für LGBTQ+-Rechte ein. Seinen internationalen Durchbruch feierte er 2017 mit dem Song «Mi Gente», in dem er singt: «Meine Musik diskriminiert niemanden», weil der Rhythmus alle bewege.
20 Minuten ist Medienpartner.
Bist du Fan von J Balvin?
Folgst du 20 Minuten schon auf Whatsapp?
Dario Aeberli (dae), Jahrgang 1995, arbeitet seit Oktober 2023 als People-Redaktor bei 20 Minuten. Zuvor war er Lokaljournalist und beim «Migros-Magazin».
