ESC-Moderationstrio schwärmt: «Wir werden viel Spass haben»

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Brugger, Hunziker und StuderESC-Moderationstrio schwärmt: «Wir werden viel Spass haben»

Die ESC-Moderatorinnen Michelle Hunziker, Sandra Studer und Hazel Brugger verraten im Interview, wie sie sich für die Liveshows in Basel gemeinsam unterstützen.

Hazel Brugger, Sandra Studer und Michelle Hunziker im Interview mit 20 Minuten.

Darum gehts

  • Michelle Hunziker, Sandra Studer und Hazel Brugger moderieren den ESC 2025 in Basel.

  • Sandra Studer sieht die Moderation als Höhepunkt ihrer ESC-Karriere.

  • Michelle Hunziker möchte den Künstlern den Druck nehmen und verspricht viel Spass.

  • Hazel Brugger ist begeistert von der Kreativität des ESC und freut sich auf die Moderation.

Das Moderationstrio für den Eurovision Song Contest 2025 in Basel steht fest. Michelle Hunziker (47), Sandra Studer (55) und Hazel Brugger (31) führen im Mai durch die Liveshows. Im Interview mit 20 Minuten verraten die Frauen, was der Auftritt ihnen bedeutet.

«Die Moderation bildet für mich einen Full-Circle-Moment. Ich habe 1991 selbst daran teilgenommen, zehn Jahre lang für die Schweiz den Event kommentiert und so ziemlich jeden sonstigen Job im ESC-Universum schon gemacht», erzählt Sandra Studer. Sie könne es kaum glauben, dass sie nun dieses Jahr in Basel die Halbfinals und das Finale moderieren dürfe. «Vor allem mit zwei so tollen Kolleginnen», fügt die Zürcherin an.

Was gefällt Hazel Brugger am ESC?

Michelle Hunziker hat schon sehr viel Live-TV-Erfahrung sowohl in Italien als auch Deutschland und der Schweiz. Der ESC ist dennoch speziell für die 47-Jährige: «Ich liebe Musik und Künstler. Mein Fokus liegt darauf, den Artists ein wenig Druck wegzunehmen. Sie haben drei Minuten, um alles zu geben.» Die Moderatorin sprüht vor Energie, wenn sie an ihren Auftritt denkt: «Wir werden viel Spass haben», ist sie sich sicher.

Komikerin Hazel Brugger wurde direkt vom SRG angefragt, ob sie den Event hosten möchte. «Ich bin grosser ESC-Fan und kann es selber noch kaum glauben, dass ich ihn dieses Jahr moderiere», schwärmt sie. Die Kreativität des Wettbewerbs findet die 31-Jährige inspirierend: «Der ESC ist ein direktes Zeichen dafür, wie viele Möglichkeiten wir in der heutigen Welt haben.»

Das Moderationstrio an der Pressekonferenz in Basel.

Das Moderationstrio an der Pressekonferenz in Basel.

20 Minuten

Trio unterstützt sich gegenseitig in der Vorbereitung

In der Pressekonferenz erzählten die Moderatorinnen, dass sie sich sehr gut verstehen. Doch Hazel muss sich noch ein wenig an das Körperliche gewöhnen. Michelle verriet, wie «intim» sie beim Fotoshooting sein mussten. Bei ihr und Sandra habe das gut funktioniert, bei Hazel noch nicht so. «Ich bin nicht umsonst von der ohnehin schon kühlen Schweiz in den noch kühleren Norden gezogen», so die Komikerin, die in Köln lebt, schmunzelnd.

In rund vier Monaten gilt es für die drei Frauen bereits ernst. Hazel und Sandra führen zu zweit durch die Halbfinals am 13. und 15. Mai. Michelle stösst dann für das grosse Finale am 17. Mai zu den beiden Frauen dazu. Sie befinden sich bereits mitten in der Vorbereitung. «Teil davon ist auch ein wenig psychologische Betreuung. Mental können wir uns aber auch gegenseitig helfen», so Sandra.

Wie findest du das Moderationstrio?

Wer vertritt die Westschweiz am ESC?

Auch sonst können die drei auf viel Unterstützung in der Planung der Liveshows zählen. «Wir haben ein grosses Team, das viele Ideen sammelt und umsetzt. Wir sind nicht allein und bilden auch nicht den Fokus des Abends.» Der soll auf den Künstlern liegen, meint Studer und fügt an: «Wir sind gar nicht so wichtig.»

Bei der Wahl des Moderationstrios fällt auf, dass die Westschweiz nicht berücksichtigt wurde. Diese deckt man jedoch mit den Hosts des Public Viewings in der Arena plus ab. Dort führen Sven Epiney und Mélanie Freymond durch die Shows – inklusive Schaltungen in die St. Jakob-Halle. «Mit Freymond haben wir eine französischsprechende Vertretung vor Ort», begründet Executive Producer Reto Peritz gegenüber 20 Minuten die Entscheidung.

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