FilmawardBasler Regisseur Tim Fehlbaum für Oscar nominiert
Mit seinem Film «September 5» darf der Basler Tim Fehlbaum in der Kategorie «Bestes Drehbuch» auf einen Oscar hoffen.
Darum gehts
- Am Donnerstag gab die Academy of Motion Picture Arts and Sciences die Oscarnominierungen bekannt.
- Die Verkündung wurde aufgrund der Brände in Los Angeles zuvor zweimal verschoben.
- Der Basler Regisseur Tim Fehlbaum wurde in der Kategorie «Bestes Drehbuch» nominiert, Schweiz-Österreicher Edward Berger in der Kategorie «Bester Film».
Die Verkündung der diesjährigen Oscarnominierungen mussten aufgrund der Brände in Los Angeles zwei Mal verschoben werden. Am Donnerstag wurden sie nun endlich von Schauspielerin Rachel Sennott (29) und Bowen Yang (34) verkündet.
Die Schweiz konnte gleich dreimal auf ein Oscar-Ticket hoffen. Der Basler Regisseur Tim Fehlbaum (43) und sein Drama «September 5», Basler Filmproduzent Jean de Meuron (39) und sein Kurzfilm «Edge of Space» und Schweiz-Österreicher Edward Berger (54) mit «Conclave» hatten allesamt gute Chancen auf eine Nominierung. «Conclave» wurde gleich mehrmals nominiert, so auch in der Königsdisziplin «Bester Film». Tim Fehlbaum wurde in der Kategorie «Bestes Drehbuch» nominiert. Die wichtigsten Kategorien lauten:
Bester Film
«Anora»
«The Brutalist»
«A Complete Unknown»
«Conclave»
«Dune: Part Two»
«Emilia Pérez»
«Im Still Here»
«Nickel Boys»
«The Substance»
«Wicked»
Bester Regisseur
Jacques Audiard: «Emilia Pérez»
Sean Baker: «Anora»
Brady Corbet: «The Brutalist»
James Mangold: «A Complete Unknown»
Coralie Fargeat: «The Substance»
Bester Schauspieler
Adrien Brody: «The Brutalist»
Timothée Chalamet: «A Complete Unknown»
Ralph Fiennes: «Conclave»
Colman Domingo «Sing Sing»
Sebastian Stand: «The Apprentice»
Beste Schauspielerin
Cynthia Erivo: «Wicked»
Karla Sofía Gascón: «Emilia Pérez»
Mikey Madison: «Anora»
Demi Moore: «The Substance»
Fernanda Torres: «I'm Still Here»
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Bester Nebendarsteller
Yura Borisov: «Anora»
Kieran Culkin: «A Real Pain»
Edward Norton: «A Complete Unknown»
Guy Pearce: «The Brutalist»
Jeremy Strong: «The Apprentice»
Beste Nebendarstellerin
Monica Barbaro: «A Complete Unknown»
Ariana Grande: «Wicked»
Isabella Rossellini: «Conclave»
Zoe Saldaña: «Emilia Pérez»
Felicity Jones: «The Brutalist»
Beste Kinematografie
«The Brutalist»: Lol Crawley
«Dune: Part Two»: Greig Fraser
«Emilia Pérez»: Paul Guilhaume
«Maria»: Ed Lachman
«Nosferatu»: Jarin Blaschke
Bestes Drehbuch
«Anora»: Sean Baker
«The Brutalist»: Brady Corbet, Mona Fastvold
«A Real Pain»: Jesse Eisenberg
«The Substance»: Coralie Fargeat
«September 5»: Tim Fehlbaum, Moritz Binder
Bestes adaptiertes Drehbuch
«A Complete Unknown»: Jay Cocks, James Mangold
«Conclave»: Peter Straughan
«Emilia Pérez»: Jacques Audiard
«Sing Sing»: Clint Bentley, Greg Kwedar, Clarence Maclin, John
«Nickel Boys»: Ramell Ross und Josyln Barnes
Das Musical «Emilia Pérez» hat im Ganzen die meisten Nominierungen abgestaubt. Mit 13 Nominierungen hat es den Rekord für die meisten Nominierungen eines nicht-englischen Filmes gebrochen. An zweiter Stelle dürfen «Wicked» und «The Brutalist» mit je zehn Nominierungen auf einen Goldmann hoffen.
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Leonie Projer (pro), Jahrgang 1997, ist stellvertretende Leiterin im Ressort People. Ihre ersten journalistischen Erfahrungen sammelte sie bei Tele M1 und «ArgoviaToday».
