ItalienExtremsportler Baumgartner (56) stirbt bei Gleitschirmabsturz
Red-Bull-Athlet Felix Baumgartner ist gestorben. Der Extremsportler stürzte bei einem Gleitschirmflug in den Tod.
Darum gehts
- Felix Baumgartner, ein bekannter österreichischer Extremsportler, ist im Alter von 56 Jahren gestorben.
- Er verunglückte bei einem Gleitschirmflug in Porto Sant'Elpidio, Italien.
- Während des Fluges verlor er die Kontrolle über das Fluggerät und stürzte ab.
- Beim Aufprall in einem Hotelpool wurde eine junge Frau verletzt.
Der österreichische Fallschirmspringer Felix Baumgartner (56) ist am Donnerstagnachmittag tödlich verunfallt. Red Bull bestätigte am Abend den Tod seines Athleten gegenüber ORF. Baumgartner lebte in der Schweiz und war als Extremsportler für seine waghalsigen Stunts bekannt.
Der 56-Jährige verlor bei einem Flug in Italien die Kontrolle über sein Fluggerät und stürzte auf das Gelände eines Campingplatzes. Genauer: In den Swimmingpool. Dabei wurde eine junge Frau verletzt, ihr Zustand sei allerdings nicht lebensbedrohlich, heisst es in italienischen Medienberichten.
Weitere Details sind bisher nicht bekannt. Italienische Medien berichten, dass Baumgartner schon während des Fluges über Unwohlsein klagte.
Durchbrach als erster Mensch die Schallmauer
Wenige Stunden vor dem Unglück veröffentlichte Baumgartner auf seinem Instagram-Profil noch ein Bild zu seinem letzten Stunt: «Zu viel Wind», postete er in einem Beitrag.
Der 56-Jährige erlangte 2012 mit einem Stratosphärensprung Berühmtheit. Er sprang aus einer Höhe von fast 40'000 Metern aus einer Weltraumkapsel und durchbrach dabei als erster Mensch die Schallmauer.

Der Österreicher wurde in der Armee zum Panzerfahrer ausgebildet und später zum Fallschirmspringer. Ein Jahr später erhielt er einen Sponsorenvertrag bei Red Bull und wurde Extremsportler. Zu seinen spektakulärsten gehörte auch der Sprung vom 88. Stockwerk der «Petronas Towers» in Kuala Lumpur.
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