28 Tote nach Taifun auf den Philippinen

Aktualisiert

«Phanfone»28 Tote nach Taifun auf den Philippinen

Taifun «Phanfone» hat auf den Philippinen bisher mindestens 28 Menschen das Leben gekostet.

Taifun «Phanfone» hat auf den Philippinen bisher mindestens 28 Menschen das Leben gekostet.
Ein Grossteil der Todesopfer stammte demnach aus der Provinz Iloilo gut 460 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila,
Zwölf Menschen galten nach Angaben des Katastrophenschutzes am Freitag noch als vermisst.
1 / 8

Taifun «Phanfone» hat auf den Philippinen bisher mindestens 28 Menschen das Leben gekostet.

leo Solinap

Taifun Phanfone zog über die Philippinen hinweg und kostete bisher mindestens 28 Menschen das Leben. Zwölf weitere galten nach Angaben des Katastrophenschutzes am Freitag noch als vermisst.

Zehntausende verbrachten Feiertage in Notunterkunft

Ein Grossteil der Todesopfer stammte demnach aus der Provinz Iloilo gut 460 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila, darunter eine sechsköpfige Familie, die von den Fluten mitgerissen worden war. «Die meisten Todesopfer wurden von umstürzenden Bäumen getroffen oder sind ertrunken», sagte Katastrophenschutzsprecher Mark Timbal. Einige seien auch an Stromschlägen gestorben.

Wegen des Taifuns an Weihnachten hatten Zehntausende Menschen auf den Philippinen die Feiertage in Notunterkünften verbringen müssen.

Heftige Regenfälle erwartet

Heftige Stürme hatten Dächer von Gebäuden gerissen und zahlreiche Häuser zerstört. «Phanfone» zieht nach Angaben der Wetterbehörde nun mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern und einzelnen Böen von bis zu 150 Stundenkilometern Richtung Nordwesten weiter. Über den nördlichen Philippinen wurden am Freitag noch heftige Regenfälle erwartet. (sda)

Deine Meinung zählt