«Tennis war früher mehr Rock'n'Roll»

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Roger Federer an der ZFF-Eröffnung«Tennis war früher mehr Rock'n'Roll»

Das ZFF rief – und die Promiwelt folgte der Eröffnungs-Einladung wie jedes Jahr sehr gern. Als besonderer Stargast schaute auch Roger Federer vorbei.

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An der grossen Opening Night vom Zurich Film Festival am Donnerstagabend auf dem Sechseläutenplatz wollten die geladenen Gäste natürlich den Eröffnungsfilm «Borg/McEnroe» sehen. Was aber für noch mehr Aufruhr unter der prominenten Gästeschar sorgte, war die Anwesenheit von Tennis-König Roger Federer (36).
Die Festival-Co-Direktoren Karl Spörri (l.) und Nadja Schildknecht waren sichtlich stolz, dass King Roger ihren Event beehrte.
Roger Federer erzählte 20 Minuten im Interview Erstaunliches: «Früher war Tennis viel mehr Rock'n'Roll. Ich wäre gerne ein Teil davon gewesen.»
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An der grossen Opening Night vom Zurich Film Festival am Donnerstagabend auf dem Sechseläutenplatz wollten die geladenen Gäste natürlich den Eröffnungsfilm «Borg/McEnroe» sehen. Was aber für noch mehr Aufruhr unter der prominenten Gästeschar sorgte, war die Anwesenheit von Tennis-König Roger Federer (36).

Muriel Hilti / Custom Images

Eigentlich sollte ja der Film im Mittelpunkt stehen. Aber wenn sich Roger Federer für die Opening Night des Zurich Film Festival ankündigt, dann muss auch das Kino sich eine Sitzreihe nach hinten verziehen.

Der 36-jährige Basler sieht durchaus Parallelen zwischen ihm und dem ruhigen, kalkulierten Björn Borg, der titelgebenden Tennis-Legende, die im Eröffnungs-Streifen «Borg/McEnroe» vom Schweden Sverrir Gudnason (39) dargestellt wird. «Aber im Leben neben dem Platz bin ich nicht so konsequent wie er», merkt Federer an.

Federer: «Ich war ein Rebell»

«Das ginge gar nicht, momentan schlafen meistens zwei Kinder bei uns im Bett», fährt er fort – er und Ehefrau Mirka (39) sind nach den Zwillingen Myla Rose und Charlene Riva (beide 8 Jahre alt) vor rund drei Jahren nochmals Eltern von eineiigen Zwillingen (Leo und Lenny) geworden.

Roger Federer hautnah. (Video: 20 Minuten)

Aber auch in Borgs 1980er Wimbledon-Rivalen John McEnroe – damals ein wilder, energischer und aufbrausender Spieler – kann sich Federer hineinfühlen: «Ich hatte in jungen Jahren auch Wutausbrüche. Ich war ein Rebell.»

Janosch zum Federer-Selfie: «Ich sehe besser aus als Roger»

Das Rebellentum legte er für die Profikarriere ab, doch er hätte es eigentlich gerne noch ein bisschen weitergezogen: «Tennis war früher mehr Rock'n'Roll. Ich wäre gerne Teil dieser Generation gewesen.» Apropos Rock'n'Roll: Sänger Baschi verriet 20 Minuten, dass er Roger Federer einen Song schreiben würde – «im Tausch gegen ein Selfie mit ihm».

Ein Kameraschwenk. (Video: 20 Minuten)

Federer, Leuthard, Mauch – wenn das ZFF ruft, kommen sie alle. (Video: 20 Minuten)

Ex-Bachelor Janosch Nietlispach hat genau das geschafft. «Ich schaue auf dem Foto besser aus als er», scherzte der 28-Jährige. Das glauben wir erst, wenn wirs sehen. Moderatorin Sandra Studer geriet ins Schwärmen: «Er ist unglaublich nett und hat es geschafft, auf dem Boden zu bleiben.»

Christa: Erste Date-Night seit der Geburt der Zwillinge

Auch Max Loong (37) schaute auf dem Teppich vorbei. Ausnahmsweise ohne Gattin Sepideh (36), die blieb mit Baby Ryden im Hotel. An der Afterparty wollte er deshalb auch nur kurz vorbeischauen. «Ich schiebe noch Baby-Nachtdienst!» Apropos Nachwuchs: Christa Rigozzi (34) und Gatte Giovanni (38) hatten am ZFF-Opening ihre erste Date-Night seit der Geburt ihrer beiden Mädchen an Silverster 2016.

Von Roger Federer (36) wollte die Tessinerin eines unbedingt wissen: «Ich brauche Tipps von ihm, schliesslich habe ich auch Zwillinge!» Auch die Macher des Eröffnungsfilms «Borg/McEnroe» schritten über den Carpet. Hauptdarsteller Sverrir Gudnason (39) war total begeistert von Zürich – und holte sich Ausgehtipps vom 20-Minuten-Team.

Die wartende Fotografen- und Journalistenmeute kurz vor dem Schaulaufen der Schönen, Reichen und Wichtigen. (Video: 20 Minuten)

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