Das Ende von «Game of Thrones» beginnt im April

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Neue Infos zu Staffel 8Das Ende von «Game of Thrones» beginnt im April

Im Frühling startet die achte und letzte Staffel des Fantasy-Epos. Auf Reddit verrät ein «Game of Thrones»-Regisseur zudem einige vage Details zum Serien-Finale.

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Ned Stark ist zurück?! Nö, sorry, «Game of Thrones»-Fans – HBO hat zur Ankündigung des Quasi-Release-Datums der finalen Staffel einfach einige wichtige Szenen aus den vergangenen sieben Seasons zusammengeschnipselt. (Video: HBO)

Via Youtube (das Video siehst du oben) hat HBO das ungefähre Startdatum der finalen achten Staffel von «Game of Thrones» enthüllt: April 2019 – konkreter wurde der US-Sender noch nicht.

Am Dienstagabend stellte sich David Nutter (57) in einem Ask Me Anything auf Reddit den Fragen der Fans. Der Amerikaner führte bei neun GoT-Episoden Regie – drei davon sind in Staffel acht zu sehen, er zeichnet sich also für die Hälfte der sechs finalen Folgen verantwortlich.

Wie HBO selbst wurde auch er nicht sehr konkret, weil er das aufgrund von strikten Geheimhaltungsvereinbarungen gar nicht darf. Ein paar Tropfen Info-Nektar träufelte er dennoch in die trockenen Kehlen der Anhänger – wir fassen sie zusammen.

Der Regisseur über ...

... die Spieldauer der finalen sechs Folgen:

«Ich glaube, alle Episoden der achten Staffel dauern länger als 60 Minuten.»

... die lange Wartezeit von knapp zwei Jahren zwischen den Staffeln sieben und acht:

«Es liegt an den visuellen Effekten! Die verschlingen eine Menge Zeit, und ‹Game of Thrones› ist der letzte Ort, an dem ihr dahingehend Halbgares finden würdet.»

... Direwolves, da Jon Snows (Kit Harington) Schattenwolf Ghost in Staffel sieben kaum zu sehen war:

«Ihr werdet in Staffel acht einen Direwolf sehen. Das ist alles, was ich dazu sagen kann.»

... Zeitreisen von Bran Stark/Three-Eyed Raven (Isaac Hempstead Wright):

«In meinen Episoden gibt es keine Zeitreisen. Das ist der einzige Hinweis, den ihr von mir bekommt.»

Jon Snow (Kit Harington) war ja schon vorher pelzig unterwegs. Nun hat sich auch Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) warm anziehen müssen, und dieses erste Foto der beiden aus der achten und finalen Staffel von «Game of Thrones» zeigt: Der «Winter is coming»-Winter ist jetzt sowas von da.
Und so sieht er aus, er kommt nämlich nicht nur in Form von kaltem Wind und harschen Schneeflocken (wär ja beides nicht so ein Problem), sondern auch noch mit einer ständig wachsenden Armee von Untoten, die auf dem Weg nach King's Landing, der Hauptstadt der Seven Kingdoms, ist.
Darum verbünden sich vormals verfeindete Lager und rüsten sich für den letzten grossen Kampf. «Es ist eine unglaublich emotionale, packende und bittersüsse finale Staffel», sagt der ausführende Produzent Bryan Cogman (39) im Interview mit «Entertainment Weekly», «und ich glaube, dass sie so wird, wie ...
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Jon Snow (Kit Harington) war ja schon vorher pelzig unterwegs. Nun hat sich auch Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) warm anziehen müssen, und dieses erste Foto der beiden aus der achten und finalen Staffel von «Game of Thrones» zeigt: Der «Winter is coming»-Winter ist jetzt sowas von da.

Entertainment Weekly

... das Ende der Geschichte, wie es George R. R. Martin (70), der Autor der noch unvollständigen Romanvorlage, vorgesehen hat:

«Ich gehöre nicht zu den Leuten, denen er das Ende verraten hat. Aber ich habe ihn an der San Diego Comic-Con kennengelernt und er hat mich nach Santa Fe eingeladen, um mit ihm in seinem liebsten mexikanischen Restaurant zu essen. Das hat wirklich viel Spass gemacht.»

... das Ende, wie es in der Serie gezeigt wird:

«Ich bin absolut zufrieden damit. Ihr könnt euch auf eine Menge Überraschungen und schockierende Momente freuen.»

... die drei Worte, mit denen er Staffel acht beschreiben würde (ausser mit «bittersüss»):

«Spektakulär, inspirierend und zufriedenstellend.»

... die krassen Sicherheitsvorkehrungen, um Leaks zu verhindern:

«Die Sicherheitsmassnahmen waren ja schon immer hoch. Aber bei Staffel acht waren sie noch viel, viel strikter. Man hatte nur Einsicht in wenige Dinge. Am Set gab es praktisch kein Papier. Drehbücher wurden nie ausgedruckt, stattdessen benutzten wir iPads und ähnliche Geräte.»

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