Das sind die beliebtesten Schweizer Start-ups

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Bier, Sextoys, ObstDas sind die beliebtesten Schweizer Start-ups

Welche Schweizer Start-ups sind hierzulande besonders beliebt? Laut einer Studie punkten etwa eine Jungbrauerei und ein digitaler Hofladen.

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Diese einheimischen Start-ups finden Schweizer alles in allem am besten, wie eine Studie von Rod Kommunikation zeigt.
Platz 15: Verkaufen.chDie Firma Recommerce will mit ihrer Plattform Verkaufen.ch den Verkauf von gebrauchten Produkten genauso bequem machen wie Onlineshopping. Auf der Plattform können Nutzer ihre alten Elektrogeräte, etwa Handys, zum Verkauf anbieten. Wenn notwendig, repariert Recommerce das Gerät, und schreibt die Occasion dann zu einem neuen Preis auf der Plattform aus. Das 2012 gegründete Unternehmen hat Filialen in Basel, Steinhausen und Zürich.
Platz 14: ProtonmailProtonmail verspricht Sicherheit beim E-Mail-Verkehr: Das Unternehmen bietet End-to-End-Verschlüsselung für die Mailbox. Protonmail wurde 2014 am CERN gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Genf. Die Firma hat zudem bereits Support-Zentren in den USA und in Mazedonien.
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Diese einheimischen Start-ups finden Schweizer alles in allem am besten, wie eine Studie von Rod Kommunikation zeigt.

Rod Kommunikation

Essen, Trinken und Liebe – diese Bedürfnisse bedienen die beliebtesten Schweizer Start-ups. Das zeigt eine Studie, die das Umfrageinstitut Marketagent für Rod Kommunikation durchgeführt hat. Für die Studie wurden Start-up-Firmen berücksichtigt, die in den letzten zehn Jahren gegründet wurden.

Auf dem Podest landen die Brauerei Doppelleu, der Sextoy-Shop Amorana und der Online-Markt Farmy. Die komplette Top 15 der Schweizer Start-ups sehen Sie in der Bildstrecke oben.

Viele Firmen sind kaum bekannt

Für die Schweizer Jungunternehmen sei der grosse Erfolgsfaktor nicht das Produkt selbst, heisst es in der Mitteilung von Rod Kommunikation. Bei den allermeisten der 50 untersuchten Firmen stosse das Produkt nämlich schon auf Interesse, doch kaum jemand kenne sie.

Ausschlaggebend sei für solche Unternehmen darum eher, dass sie sich sichtbar machen könnten. Laut der Studie wird jeder Fünfte (22 Prozent) der rund 1000 befragten Schweizer durch Familie oder Freunde auf neue Firmen aufmerksam. Darauf folgt klassische Werbung im Fernsehen oder auf Plakaten (21 Prozent). Am drittbesten scheint Online-Werbung zu funktionieren: 18 Prozent gaben an, dadurch auf die Start-ups gestossen zu sein.

Junge Konsumenten mögen Start-ups besonders

Produkte oder Dienstleistungen von Start-ups werden besonders von jüngeren Konsumenten genutzt, wie die Auswertung zeigt. Besonders die Shopping-App Bring!, der Personalvermittler Coople, der Power-Bank-Verleih Chimpy und das Immobilienportal Flatfox sind bei unter 30-Jährigen beliebt. Ausnahme ist das Journalismus-Start-up Republik, das von über 50-Jährigen etwas häufiger genutzt wird.

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