Sex im Web: Die nackten Zahlen (Teil 2)

Pakistan steht an der Spitze der Länder, in denen - relativ gesehen - der Suchbegriff «sex» am häufigsten eingegeben wird. Darauf folgen Indien, Ägypten, die Türkei, Algerien, Marokko, Indonesien, Vietnam, der Iran und - als einziges westliches Land in den Top Ten - Kroatien. 25 Prozent aller Suchabfragen im Web sind übrigens sexbezogen, so HLN.be.

Rund 4,2 Millionen URLs führten Mitte 2006 auf eine Website, die in die Kategorie «Pornographie» gehört. Das sind rund 12 Prozent aller Websites. Diese verschicken täglich rund 2,5 Milliarden Mails - 8 Prozent des gesamten Mailverkehrs. 34 Prozent dieser Sexmails sind gemäss HLN.be Spam.

20 Prozent der Männer gibt zu, vom Arbeitsplatz aus auf Pornoseiten zu surfen.

Von denjenigen Männern, die pro Woche einmal in die Kirche oder in die Moschee gehen, besuchen mehr als die Hälfte (53 Prozent) mindestens einmal pro Woche eine Pornoseite. Und 47 Prozent der Männer leiden deswegen unter Gewissensbissen. Zehn Prozent der Männer gibt zudem zu, zumindest ein wenig internet-sexsüchtig zu sein.

72 Prozent aller Besucher auf Sexseiten sind Männer. Aber: Etwa 70 Prozent der Frauen, die im Web nach Sex suchen, wollen das nicht zugeben. Frauen sollen sogar mehr unter Internet-Sexsucht leiden als Männer: 17 Prozent gegen 10 Prozent.

Schliesslich präsentiert HLN.be noch eine Liste der zwanzig Länder, in denen am meisten Porno-Filme produziert werden. Die Schweiz liegt auf Platz 15.

1. USA

2. Brasilien

3. Niederlande

4. Spanien

5. Japan

6. Russland

7. Deutschland

8. Grossbritannien

9. Kanada

10. Australien

11. Schweden

12. Italien

13. Dänemark

14. Frankreich

15. Schweiz

16. Belgien

17. Rumänien

18. Portugal

19. Israel

20. Serbien

Lesen Sie auch den 1. Teil: Sex im Web - die nackten Zahlen (Teil 1)

dhr