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Lehrerin erzählt«George W. Bush malte 50 Hündchen»

Der ehemalige Präsident der USA hat eine neue Leidenschaft: Die Malkunst. Er begann mit Tierbildern, machte weiter mit Landschaften – und kreierte gar Badezimmer-Selbstporträts.

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Wenn man nicht mehr Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist, hat man plötzlich ganz viel Zeit. Zeit für neue Hobbies. George W. Bush etwa betätigt sich nun künstlerisch – und hat offenbar Ambitionen: Im Januar hat er einen vierwöchigen Intensiv-Malkurs besucht.

Bonnie Flood, eine Künstlerin aus Florida, war die Auserwählte, die ihm die Pinseltechniken beibringen durfte. Einen Monat lang arbeitete sie täglich sechs Stunden mit dem Ex-Präsidenten zusammen. «Er begann damit, Hunde zu malen. Ich glaube, er hat 50 Hunde gemalt», sagt Flood gegenüber «Fox News». Dann sei der Bush zu Landschaftsbildern übergegangen.

Selbstporträt unter der Dusche

Bushs Leidenschaft war erstmals publik geworden, nachdem er Anfang Februar ein selbstgemaltes Ölgemälde seines verstorbenen Hundes Barney auf Facebook veröffentlicht hat. Zudem hat ein Hacker, zusammen mit Familienfotos der Bushs, zwei angebliche Selbstporträts Bushs geleakt: Auf einem steht er unter der Dusche, auf dem zweiten liegt er in der Badewanne.

Nachdem Flood nie wusste, wie sie Bush beim privaten Malkurs nennen soll, legte sie sich schliesslich auf «43» fest – so unterschrieb der 43. Präsident der USA seine Gemälde. Ausser, wenn sie wirklich gehört werden wollte; dann sprach sie ihn mit «Mr. President» an.

Bush sei ein begabter Schüler gewesen und habe schnell gelernt, sagt Flood. In ihrer Begeisterung liess sie sich zu einer Aussage hinreissen, die man am besten mit Vorsicht geniesst: «Er hat eine solche Leidenschaft fürs Malen. Er wird als grosser Künstler in die Geschichtsbücher eingehen.»

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