Kritik am SonntagskrimiLuzerner «Tatort» – «Schweizer Käse»
Die am Sonntag ausgestrahlte Schweizer «Tatort»-Folge kommt in den deutschen Medien schlecht weg. Vor allem Sofia Milos, die Sprache und die Inszenierung werden kritisiert.
Die Neugier auf den Schweizer «Tatort: Wunschdenken» war gross. Nach der Ausstrahlung der Folge «Wunschdenken» stellte sich allerdings bei vielen Zuschauern Ernüchterung ein. Zumindest wenn man die zum Teil vernichtenden Kritiken in den Medien als Massstab nimmt (siehe Bildstrecke oben).
«Grüezi Tristesse», brachte der «Spiegel» den Schweizer Tatort auf einen Nenner. In anderen Medien ist von «trashiger Unterhaltung», von einem «zwiespältigen Eindruck» und von «Käse-Krimi» die Rede. Die Folge sei «unübersichtlich, unspannend und uninspiriert».
Immerhin: «FAZ.net» spricht von einem «durchgängig evidenten Fernsehfall».
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Interviews zum Schweizer Tatort. (Video: Keystone)