Waren Sie auch schon mal an einer Sklavenauktion?

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Römerfest in Augst BLWaren Sie auch schon mal an einer Sklavenauktion?

Dieses Wochenende stieg in der Augster Römersiedlung Augusta Raurica das grösste Römerfest der Schweiz. Trotz Regenwetter pilgerten Geschichtsbegeisterte an den Event.

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las

Trotz Regenwetter kamen tausende Bersucher an das grösste Römerfest der Schweiz. (Video: las)

Marschierender Legionäre, kämpfende Gladiatoren und angekettete Sklaven sorgten für die Highlights des diesjährigen Römerfests in der antiken Siedlung Augusta Raurica in Augst BL. Es ist der grösste Event dieser Art in der Schweiz und lockte auch dieses Jahr wieder tausende Besucher an.

In einer inszenierten Sklavenauktion befasste man sich auch mit einem dunklen Aspekt der römischen Geschichte. So konnten die Besucher Sklaven kaufen. Aber keine Sorge, es wurde nicht wirklich mit Menschen gehandelt. Die Schauspieler gönnten sich mit ihren neuen Besitzern eine Erfrischung, der Erlös der Auktion ging an eine Stiftung für krebskranke Kinder.

Vollkontakt-Kämpfe in der Arena

Auch das römische Gladiatorentum wurde zelebriert und den Besuchern erklärt. Hier ging es im Gegensatz zu wohltätigen Sklavenauktion aber handfest zur Sache. Die Gladiatoren waren an ihren Waffen ausgebildet und trugen ihre Kämpfe mit Vollkontakt aus. So kam es zur einen oder anderen Schramme.

Insgesamt wirkten laut Medienmitteilung 1000 Personen mit an dem Anlass. An über 100 Ständen konnten Besucher zeitgenössiche Gegenstände kaufen oder diese gar in Workshops selber herstellen.

Am Römerfest wurde eine Sklavenauktion inszeniert. Es wurde aber nicht wirklich mit Menschen gehandelt. Der Erlös ging an eine Stiftung für krebskranke Kinder.
Die Bietenden ersteigerten aber das Recht, sich mit den Schauspielern eine Erfrischung zu gönnen. Die Ketten dürften aber kaum angenehm gewesen sein.
Zu sehen gabe es auch Vollkontakt-Gladiatorenkämpfe – wie im antiken Rom eben üblich.
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Am Römerfest wurde eine Sklavenauktion inszeniert. Es wurde aber nicht wirklich mit Menschen gehandelt. Der Erlös ging an eine Stiftung für krebskranke Kinder.

20 Minuten/las

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